Dienstag, 5. Oktober 2010

Islamismus kontra EU - Nihilismus


Wieviel Islam verträgt Deutschland ?

Eine Schlagzeile der Bild Zeitung und so wird im Zuge des Sarrazinismus eine weitere Facette der Polarisierung medial ausgetragen, die aber unter falscher Flagge segelt.

Denn die Ursachen der Probleme liegen eben nicht in einer "Religion" sondern sie liegen in der Staatsgewalt, die sich sowohl in der einen Kultur mittels der fundamentalen Gewalt und eben nicht der "wahren Religion" als auch in der anderen Kultur ebenso mittels der ignoranten Gewalt statt echten Verständnisses, eines vorgegebenen  Nihilismus bedient, der in seiner Scheinheiligkeit und Polemik nur allzu durchsichtig ist. Der Begriff Nihilismus (lat. nihil – „nichts“) bezeichnet laut Wikipedia allgemein eine Orientierung, die auf der Verneinung jeglicher Seins-, Erkenntnis-, Wert- und Gesellschaftsordnung basiert - aber in der abendländischen Geschichte polemisch vorwiegend nur für die Ablehnung von Kirche und Religion verwendet wird. 

Der Druck der politisch korrekten Mainstreamvorgabe grenzt in Europa christliche und göttliche Werte radikal aus dem öffentlichen Leben aus! Spiritualität wie auch Religion werden in den privaten Raum zurückgedrängt. Der Europäische Gerichtshof fällt Urteile, die dazu zwingen das christliche Kreuz aus Schulklassen zu entfernen. Auf der anderen Seite, wird von den Menschen eine Toleranz gefordert gegenüber Zuwanderern, die ihre Religion aber nicht nur im privaten Raum leben wollen, sondern eben öffentlich auch zum Ausdruck bringen, durch Kleidung und Symbole und durch den Bau von Moscheen und Minaretten und die Politik fordert hier Akzeptanz und Toleranz gegenüber Zuwanderern, die sie den Einheimischen aber verwehrt! Diese politische Zweideutigkeit ist verwerflich, sie ist verantwortlich für die Problematik einer zunehmenden Fremdenfeindlichkeit, deren wahre Ursache aber ganz wo anders liegt.

Man müsste nämlich fragen: "Wieviel Gottlosigkeit veträgt Europa? Wieviel Demoralisierung ist erlaubt?"

Denn bei genauerer Betrachtung, erkennt man, dass nicht der Islam an sich das Problem ist, sondern die EU-Vetragsgrundlagen, die alle europäischen gewachsenen Strukturen aushebeln 

durch "Arbeitnehmerfreizügigkeit", 
durch "Niederlassungsfreizügigkeit", 
durch "Finanz- und Währungstransaktionsfreizügigkeit", 
durch "Herkunftslandprinzip" und 
durch das "Diskriminierungsverbot", das eigentlich nichts mit tatsächlicher Diskriminierung zu tun hat, sondern einem Verbot gleichkommt, den eigenen nationalen Binnenmarkt zu regeln, zu schützen und zu gestalten!

Nicht der Islam an sich ist das Problem, sondern die Deregulierung die unter dem Druck der Lohnstrategien der Konzerne zu einer Völkerwanderung führt! Die EU Politik bringt Menschen als Zuwanderer in andere Staaten da sie ihnen bessere Lebensbedingungen, bessere Löhne und bessere Sozialleistungen verspricht. Doch dies ist so scheinheilig wie es schädlich ist. Denn durch genau diese Strategie werden in allen Saaten Europas die Löhne gedrückt, das Volksvermögen wird da wie dort abgezogen und die Menschen werden da wie dort einem verstärkten Druck und der Unsicherheit der rassanten Deregulation aller alten, gewohnten und auch guten nationalen und völkereigenen Strukturen und Bräuche ausgesetzt.

Daher liegt auch der Ansatzpunkt für eine Neuausrichtung nicht in Religionsfragen, sondern in einer tatsächlich guten Wirtschaftspolitik und Sozialpolitik, die es den nationalen Märkten Europas erlaubt ihre Gesetze und Regulationen wieder selbst in die Hand zu nehmen.

Menschen haben ein Recht auf ihre Kultur, ihre Sprache, ihre eigene Art und ihre eigene Religion - der Integrationszwang versucht aber allen Menschen, sowohl den Einheimischen als auch den Zugewanderten diese Rechte zu schmälern und sie in fremde neue Strukturen zu pressen -- das ist nicht gut!

Wäre die Europäische Union nur im Geringsten das, was sie vorgibt zu sein, würde sie nicht widersinnige "Deregulation" und "Freizügigkeitspolitik" entgegen Ethik, Religion und Moral betreiben! Würde sie tatsächlich das kulturelle Erbe Europas achten und wertschätzen würde sie die Menschen nicht entwurzeln und herumschubsen, um sie als billige Arbeitskräfte zu missbrauchen! Sie würde die Probleme vor Ort, da wo die Menschen geboren wurden und leben lösen, und nicht die Probleme dorthin tragen, wo Menschen zur Zuwanderung mit Integrationszwang hingetrieben werden und wo dann alle Menschen, die zugetriebenen Einwanderer und die ursprüngliche Bevölkerung überfordert sind und mit den neuen Gegebenheiten nicht zurechtkommen!


Wäre tatsächlich Religion im Sinne von Rückbindung an die universelle Ordnung und an die Weisheit der Natur in Europa  "integriert in die Gesellschaft", gäbe es keine Notwendigkeit so unsinnige und zweischneidig scheinheilige "Integrationspolitik" zu machen und den Sarrazinismus könnten wir uns genauso gut ersparen wie einen radikalen Islamismus sobald wir unsere christlichen Wurzeln der Nächstenliebe begründet in der Liebe zum eigenen Sein in Gottes Allgegenwart wiederfinden. Und Gott, als Urquelle allen Lebens ist für uns alle die gleiche, egal zu welcher Religionen oder zu welchem Nihilismus wir uns bekennen, dann, wenn das große Wunder "Leben" uns geboren hat.


Lesen Sie mehr über die juristischen Hintergründe der EU-Politik:


EU-Austritt
denn Freiheit ist mein Bürgerrecht
Der Verrat an den Völkern Europas
und Klage gegen die EU-Verträge
von
Karin Erika-Luise Johanna Kolland

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3 Kommentare:

  1. Liebe Freundin Karin,
    Danke sehr für deine wettvolle Denk- und Umdenkansätze, liebe Kampfgefährtin! Es kommt sofort einen Hinweis in „Politiek en Cultuur“. Zuschrift von Dir dringend erwünscht!
    Es sei auch mal ausgedrückt daß in der DDR (und andere sozialistischen Länder) vom nationalen Staat gesetzlich entschieden und reguliert wurde welche und wie viele einzelne und kollektive Zuwanderungen zuträglich waren.
    Der Islam, wie die Gottesdienst überhaupt, ist nur ein Problem für die Demagogen die dagegen hetzen und die von ihnen aufgehetzte und manipulierte Leutchen. Ich äußere mich als Frau mit Lebenserfahrung: ich heiratete in der DDR einen „Ausländer“ der zu uns, zu mir wohnen und leben kam. Meine Enissa ist bekanntlich eine flämische-tunesische fromme Muslima.

    Liebevolle Umarmung,
    Deine Nadja
    <3

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  2. http://juergenelsaesser.wordpress.com/2010/10/05/wulffs-angriff-auf-die-deutsche-kultur/

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