Donnerstag, 16. Juni 2011

EU - Haftungs- und Schuldenunion - Diktatur

 EU - Haftungs- und Schuldenunion - Diktatur
 Europäische BürgerInnen gefangen hinter Gitterstäben
  EU - liability and debt Union - Dictatorship
  European citizens, trapped behind bars


 

Jeder normale Mensch weiss, dass man Schulden nicht mit Schulden bezahlen kann.
  • Every normal person knows that you cannot pay debt with debt.
Jeder normale Mensch weiss, dass Haftungen für Kredite anderer Menschen, anderer Länder eine sehr problematische Sache sind.
  • Every normal person knows that liabilities are a very problematic thing for loans from other people in other countries.
Jeder normale Mensch weiss, dass man niemanden zwingen darf, Schulden zu machen und Haftungen zu übernehmen, denn das ist kriminell!
  • Every normal person knows, that one can't force any one to go into debt and take over liability, because that is criminal!
Derzeit zwingen aber die EU-Staatschefs ihren eigenen Bevölkerungen Schulden und Haftungen in Milliardenhöhe auf! Das ist kriminell!

  • Currently, however, the EU heads of state debts and liabilities of their own populations, forcing billions of dollars on them! That's criminal!
Offensichtlich werden wir in Europa eben nicht mehr von "normalen Menschen" regiert, sondern von einer "aufeinander eingeschworenen politischen Partie", die geschlossen die Völker enteignen und in die Knechtschaft, Haftung und in Schulden treiben und einen Ausverkauf von Staatseigentum und Gütern zugunsten genau jener Finanzelite betreiben, die die Finanzkrise eingefädelt hat und immer weiter mit ihren Gladiatorenwettkämpfen "Daumen hoch, Daumen nieder" anstachelt. Diese Banken-, Finanz- und Ratingargenturen- Elite hat das Geld um sich, anonym,  unter dem Deckmantel irgendwelcher Offshore-Unternehmungen Werte und Besitztümer europäischer Staaten, ja gar Wasserrechte und Infrastruktur privat einzuverleiben --- somit ist dann die Finanz-Diktatur perfekt!

Na bravo, es ist bald geschafft, die Staaten gehören wieder "der KRONE", es herrschen die privaten Finanzkaiser, die niemand abwählen kann und sie vererben ihren Adelsbesitz und machtanspruch wieder! Wellcome in the Ancient regime! Griechenland ist erst der Anfang!
Geplant ist es ein globales Imperium zu errichten indem die breite Masse der Menschen als Sklaven der Konzerne streng kontrolliert und gemaßregelt zu leben hat und der Elite dienen muss!





Gastartikel:

Nicht nur EU-Transferunion, sondern auch Haftungs- und Schuldenunion

von Prof. Dr. Eberhard Hamer, Mittelstandsinstitut Niedersachsen
 
Das Politbüro der EU-Kommissare treibt die Europäische Union systematisch von einem zuerst nur wirtschaftlichen Zusammenschluss demokratischer europäischer Staaten zu einer nur noch scheindemokratischen (Dekorativ-Parlament), die Mitgliedsländer zentral beherrschenden Diktatur nach kommunistischem Vorbild (Zentralkomitee).
Ursprünglich sollten alle Regelungen nur einstimmig beschlossen werden, um auch kleine Länder nicht zu überrollen. Inzwischen jedoch ist dies abgeschafft, gilt das Mehrheitsprinzip, so dass sogar grosse Länder überrollt werden können. 84 Prozent der Regelungen in den europäischen Mitgliedsländern kommen so – auch ungewollt – aus Brüssel, sind zwangsweise von den nationalen Parlamenten nur noch «umzusetzen», das heisst zu vollziehen.
Entsprechend hat der Vertrag von Lissabon auch die einzelnen Nationalstaaten innerhalb der EU abgeschafft. Es gibt danach keine Nationen mehr, sondern nur noch «EU-Bürger» in EU-Provinzen. Konsequenterweise hätten die nationalen Parlamente und Regierungen längst abgeschafft werden müssen, sind noch dekorativ vorhanden, aber haben immer weniger oder kaum noch substantielles, politisches Gewicht.
Entsprechend hat die EU die Zuständigkeit für Wirtschaftsfragen immer mehr bis auf die persönlichen Bedingungen der Bürger ausgedehnt, sich inzwischen auch für den EU-inneren Einsatz eine EU-Truppe geschaffen, ist gerade dabei, ein EU-Aussenamt mit 7000 EU-Diplomaten zu schaffen, um damit sämtliche EU-Aussenminister überflüssig zu machen, und strebt nun – wie EZB-Präsident Trichet verraten hat – auch Finanz- und Haushaltskompetenz über alle 27 Mitgliedsstaaten an, will sie also auch noch ihres wichtigsten und grundsätzlichsten demokratischen Gestaltungsrechtes berauben.
Von Anfang an hat sich die EU immer stärker zu einer Umverteilungs- und Bestechungsmaschine entwickelt, welche Gelder der Mitgliedsländer einzog und damit nicht nur selbst immer mehr verbrauchte, sondern vor allem auch neue Länder durch Bestechungsleistungen zur Mitgliedschaft bewog und – wie die Türkei – schon im Vorfeld mit Zahlungen bedenkt, damit diese der EU beitreten und damit die Macht des Zentralkomitees vergrössern. Alle Mitgliedsländer werden in unterschiedlichem Masse mit EU-Subventionen beglückt, eigentlich um durch solche Umverteilung einen Wohlstandsausgleich in der EU herbeizuführen. Tatsächlich sind aber die am Dauertropf der EU hängenden Nettoempfänger nicht stärker geworden, sondern haben sich an diese Dauersubventionen gewöhnt und ihre Ausgabeüppigkeiten immer stärker darauf eingerichtet.
Im Zeitraum 1976 – 2008 haben die Haupt­empfängerländer folgende Leistungen empfangen :
  • Spanien    157,5 Milliarden Euro
  • Griechenland    133,5 Milliarden Euro
  • Portugal    72 Milliarden Euro
  • Irland    67,5 Milliarden Euro
  • Gesamt    430,5 Milliarden Euro


Davon war Deutschland mit Mehrbelastungen beteiligt:
Spanien    81 Milliarden Euro
Griechenland    69 Milliarden Euro
Portugal    37,5 Milliarden Euro
Irland    39 Milliarden Euro
Gesamt    226,5 Milliarden Euro

Insgesamt haben Griechenland, Spanien, ­Irland und Portugal von 1976 bis 2008 
287 Milliarden Euro als Nettoleistungen von der EU im wesentlichen auf Kosten Deutschlands erhalten.
Vergleicht man die wichtigsten Nettozahler und Nettoempfänger in der EU von 2004 bis 2008, so war die Reihenfolge der Nettozahler:

Deutschland    31,4%
Frankreich    16,7%
Grossbritannien    13,8%
Italien    12,1%
Niederlande    10,4%
Österreich 

Dem stehen als wichtigste Nettoempfänger gegenüber:
Griechenland    24,4%
Spanien    23,9%
Polen    15,5%
Portugal    12,7%
Irland     4,9%

20 Jahre Umverteilung hat also die Wirtschaftkraft der Empfängerländer relativ nicht verbessert, sondern sie sich offenbar an diesen Dauertropf gewöhnen lassen. Eigentlich hätten sie durch diese hohen Zuschüsse sich nicht auch noch zusätzlich verschulden müssen, haben aber über die Subventionszahlungen hinaus noch die gefährlichste Verschuldung ihrer Haushalte in Kauf genommen.
Dass Deutschland absolut und relativ der Hauptzahler der EU geworden und geblieben ist, war politisch gewollt und von deutschen Politikern offenbar auch geduldet, während z.B. Grossbritannien durch Protest von Frau Thatcher seine Leistungen fast halbieren und dadurch natürlich die deutschen Zahlungen erhöhen konnte. Auch Frankreich hat seinen EU-Beiträgen entsprechend hohe Gegenleistungen angepasst und liegt dadurch im Nettobeitrag etwa halb so hoch wie Deutschland. Hätte Deutschland nur die normalen Nettobeiträge der anderen zu zahlen gehabt, hätte es z.B. von 1991 bis 2008 nicht 145,9 Mia. Euro leisten müssen, sondern nur 84,8 Mia. Euro. Deutschland ist also in seiner Funktion als Zahlmeister gegenüber allen anderen Nettozahlern unangemessen belastet worden, oder anders ausgedrückt: Die deutschen Politiker haben in ihrer Euro-Begeisterung oder aus Untertänigkeit hingenommen, dass Deutschland von Anfang an und zunehmend durch die anderen EU-Länder ausgeplündert wurde. Begründet wurde dies immer mit den Exportüberschüssen Deutschlands, der guten Konjunktur oder den gegenüber Korruptionsstaaten solideren Staatsfinanzen. Per saldo bleibt jedenfalls: Die EU war immer schon eine Transferunion zu Lasten Deutschlands; Deutschland ist tributpflichtig für die wachsenden Zahlungsbedürfnisse der EU der meisten europäischen Mitgliedsländer.
Die subventionierten EU-Mitgliedsstaaten haben sich aber nicht mit den jährlichen Subventionen aus den soliden Staaten – insbesondere Deutschlands – begnügt, sondern darüber hinaus sich auch noch kräftiger verschuldet als die Geberstaaten. Während 2010 die gesamte Euro-Zone im Durchschnitt mit 85% ihrer Wirtschaftsleistung (BIP) verschuldet war (Deutschland 2% darunter), schaffte es Griechenland auf 143%, Irland auf 96% und Portugal auf 93%. Der kriminelle Schuldenstand war für Griechenland 329 Mia. Euro, für Irland 148 Mia. Euro und für Portugal 161 Mia. Euro.
Dass die Schuldnerstaaten überhaupt so hohe Schulden auftürmen konnten, hing mit dem gemeinsamen Euro zusammen, der als Gemeinschaftswährung den Mitgliedsländern Verschuldung in dieser gemeinsamen Währung erlaubte, auch wenn nach allen europäischen Verträgen keine Gemeinschaftshaftung für solche Einzelschulden der Länder galt (No-bail-out-Klausel). 

Die internationalen Zockerbanken hatten jedoch längst darauf gezählt, dass sie auch mit leichtsinnigen Krediten an die Schuldnerländer nicht allein stehen, sondern durch die Macht ihrer Hochfinanz über die US-Regierung, die Macht der US-Regierung über die EU-Kommission sowie die Macht der EU-Kommission über die Mitgliedsländer im Notfall Hilfe bekämen. Tatsächlich hat dann in der US-Immobilienkrise 2008 der damalige US-Finanzminister und ehemals während 10 Jahren Goldman-Sachs-Präsident Paulson für verzockte Kredite der US-Grossbanken Staatshaftung in nie gekannter Grössenordnung (700 Mia. Dollar) übernommen und die europäischen Satellitenstaaten zu gleicher Staatshaftung für die überschuldeten Banken in Europa und den USA gezwungen, so dass die private Bankenüberschuldung zur Staatsüberschuldung wurde.

Als dann die grosse Dollarflutung der FED das Vertrauen in diese Währung weltweit zerstörte und statt des notwendigen Dollar-Zuflusses von 2 Milliarden täglich ein Dollar-Abfluss vor allem in den Euro die Zahlungsfähigkeit der USA bedrohte, wurde durch Down-Rating von Griechenland dessen Refinanzierungsmöglichkeiten und Zahlungsfähigkeit gefährdet.

Auf Betreiben der EU-Kommission, die darin eine willkommene Gelegenheit zur Übernahme der Finanzhoheit über die Länder sah, wurden angebliche «Rettungsschirme» in Höhe von zuerst 440 Mia. Euro, 2011 auf 700 Mia. Euro erhöht, geschnürt, um angeblich den griechischen, irischen und portugiesischen Staatsbankrott sowie denjenigen anderer Länder zu verhüten, in Wirklichkeit aber, um den internationalen Zockerbanken die Abschreibung ihrer an Griechenland unter anderem leichtsinnig vergebenen Kredite zu ersparen. Eine private Beteiligung an dem Hilfspaket war nämlich nicht vorgesehen.

Mit der gemeinsamen Hilfe und Haftung der europäischen Mitgliedsländer untereinander, die vor allem eine Haftung und Zahlung Deutschlands ist, ist aber das Ziel der strippenziehenden US-Hochfinanz und der am gleichen Strang ziehenden Brüsseler Kommission noch nicht erreicht. Vor allem letztere kämpft bereits offen für eine Zahlungsübernahme der wenigen starken Länder, insbesondere Deutschlands, für die Schulden der unsoliden europäischen Schuldnerländer. Da letztere auch in der Mehrheit sind, ist dies in Brüssel auch durchsetzbar, obwohl es verfassungswidrig ist:

•    Eine Haftungs- oder Schuldenunion ist nach allen Europa-Verträgen ausgeschlossen. Das Brüsseler Politbüro betreibt also damit bewusst Euro-Verfassungsbruch.
•    Auch nach deutschem Verfassungsrecht ist es nicht zulässig, die Haftung und Schulden anderer Länder grundsätzlich und dauerhaft zu übernehmen. Die deutsche Regierung begeht also ebenfalls nationalen Verfassungsbruch.
•    Transfer-, Haftungs- und Schuldenunion bedeuten – wie Trichet kürzlich mit Recht betont hat – das Ende der innerstaatlichen Finanzhoheit der Mitgliedsländer und eine neue Oberfinanzhoheit des EU-Politbüros. Damit ist im Gegensatz zu allen demokratischen Verfassungen das letzte und wichtigste demokratische Souveränitätsrecht zentralisiert worden.
•    Die Mitgliedsländer haben damit sämtliche demokratischen Mitwirkungsrechte und ihre Souveränität an das Brüsseler Zentral-kommissariat verloren, welches seinerseits nicht demokratisch gewählt, auch nicht demokratisch kontrolliert, sondern von internationalen Finanznetzwerken ferngelenkt wird.
Das ist das Ende des «ewigen Demokratiegebotes» unseres Grundgesetzes, unserer nationalen Souveränität und der Mitwirkungsmöglichkeiten der Bürger für mehr als 80% aller Regelungen, die sie betreffen.

Letztlich aber dient die Transfer-, Haftungs- und Schuldenunion dazu, das teuflische Spiel der Bankenzockerei mit faulen Krediten, faulen Finanzprodukten und faulen Währungen fortzusetzen und die Täter nicht selbst dafür in Haftung nehmen zu können, sondern alle Risiken auf die Mitgliedsländer und ihre Bürger zu sozialisieren. Mit anderen Worten werden die Spielschulden der unsoliden Zockerbanken zuerst verstaatlicht und dann die Pleiteländer mit den soliden zu Gesamtschuldnern zusammengebunden, so dass aus den Schulden Griechenlands, Portugals, Irlands oder Spaniens nun deutsche Direktschulden werden, nur um den internationalen Banken ihre Kredite zu erhalten.
Mit dieser Haftungs- und Verschuldungsunion haben die internationalen Banken einen Sprengsatz unter das Euro-System gelegt: Zwar kann die Einzelschuld eines Landes durch Haftungs- und Schuldenübernahme zur Gesamtschuld vieler Länder vergrössert und damit die Zahlungsunfähigkeit eines Landes einmal oder mehrmals vorübergehend verhindert werden; die Hoffnung ist jedoch trügerisch, dass überschuldete, unproduktive, lange über ihrer Verhältnisse gelebt habende Euro-Länder nun durch Sparen wieder gesunden könnten. Vielmehr hat man wie bei einer Seuche den Virus nur weitergereicht, auf alle übertragen und statt kleinerer Einzellösungen eine Generalbereinigung notwendig gemacht. Diese kann wie in den USA zunächst noch durch weitere Geldflutung und steigende Inflation herausgeschoben werden, wird aber immer in eine Währungsreform münden.
Für die deutschen Bürger ist damit klar: Die internationalen Bankster, die betrügerische griechische Politik, unsere eigene Regierung Merkel unter Zustimmung von Rot und Grün sowie das Zentralkomitee in Brüssel haben unter mehrfachem Verfassungsbruch unseren deutschen Wohlstand verspielt, die Währungsreform wird

•    viele Bürger verarmen lassen,
•    viele Firmen, Arbeitsplätze und Arbeitseinkommen kosten,
•    deswegen auch sinkende Steuern und Sozial­abgaben bringen, die wiederum drastisch sinkende Sozialleistungen, Renten und öffentliche Gehälter erzwingen werden.

Es tröstet nicht, dass dieser Zusammenbruch nun alle europäischen Staaten treffen wird – die USA möglicherweise schon früher. Jedenfalls wird damit die grösste Wohlstandsphase – wenn auch Scheinblüte – des deutschen Volkes enden. Mit diesem Zusammenbruch werden allerdings auch wohl die heute noch herrschenden Parteien vom Wähler verjagt und die gesellschaftliche Umwälzung nicht ohne bürgerkriegsähnliche Unruhen vollzogen werden.

Diese internationalen Bankster und die dem Brüsseler Politbüro gehorsame Regierung mit ihren grünen und roten Helfern hat uns ohne Not in private (Banken-) und fremdstaatliche Finanzkrisen hineingezogen und dem deutschen Volk damit – entgegen ihrem Amtseid – mehr geschadet als jede vor ihr.    

 Quelle: Zeit-Fragen



Dienstag, 14. Juni 2011

Democracy under the Chatham House Rules - Europa Teil 3

Die größte Lüge der globalen Machtelite ist die Errichtung von Demokratie unter der "Chatham Haus Regel"
Die Scheinheiligkeit lässt grüßen!

von Karin E. J. Kolland

“Chatham House Rules“ says: “When a meeting, or part thereof, is held under the Chatham House Rule, participants are free to use the information received, but neither the identity nor the affiliation of the speaker(s), nor that of any other participant, may be revealed".



"Chatham House Regel" besagt: "Wenn eine Sitzung oder ein Teil davon, unter der Chatham House Regel abgehalten wird, sind die Teilnehmer zwar frei, die empfangene Informationen zu nutzen, aber weder die Identität noch die Zugehörigkeit der Sprecher, noch, der aller anderen Teilnehmer, darf aufgezeigt werden".
Wer die Chatham House Regel verlangt lebt eben keine öffentliche Integrität!

Demokratie ist öffentlich
- nicht privat

 Die "Chatham House Regel" ist fester Bestandteil aller politischen Organisationen, die eben verdeckt, in hidden Agenda arbeiten und über das Schicksal der Menschen bestimmen. Diese Art von politischer Arbeitsweise hat mit tatsächlicher Demokratie nichts zu tun, denn da wo Menschen ihre Identität verbergen, nicht zu dem von ihnen selbst vetretenen Wissen und ihrer eigenen Meinung stehen können, sondern nur versteckt aus dem Hinterhalt anonym agieren, da gibt es eben keine Demokratie! Und so werden aus den Akteuren, dann jene namenlosen EXPERTEN, die niemand zur Verantwortung ziehen kann. Sie haben sich selbst mit der "Chatham House Regel" ein unantastbares Mäntelchen der Immunität umgelegt.
  • Demokratie bedeutet Offenheit!
  • Demokratie bedeutet, jeder darf teilnehmen!
  • Demokratie bedeutet Identität, Integrität, Authenzität und zu seinem Wort stehen!
  • Demokratie bedeutet Verantwortungsbewusstsein!
Die Verschwiegenheitsklauseln der Parteien, die Verschwiegenheitsklauseln der privaten Zirkel und Clubs, die in Insiderkreisen mit versteckter Identität sprechen, agieren allesamt jenseits tatsächlich demokratischer Grundregeln. Sie verletzen das Gleichheitsprinzip der Menschen und unterwandern und zerstören das Recht der Menschen auf politische Freiheit und Selbstbestimmtheit und umfassende vollständige Information
Die Chatham House Regel steht entgegen dem demokratischen Anspruch auf Offenheit, sie steht entgegen dem demokratischen Anspruch auf Rechtschaffenheit, Identität und Integrität

Diese Art von Politik unterscheidet sich nur unwesentlich von den privaten Herrscherallüren eines Husni Mubarak, eines Ben Ali oder eines Muammar al-Gaddafi, die ebenfalls glauben, Land und Leute wären in ihrem Privatbesitz und die durch Vetternwirtschaft sich die Pfründe der Macht teilen. Einziger Unterschied, dort wissen es alle, bei uns läuft es verdeckt. 
Denn auch in Österreich wird dieses Spiel der privaten Clubs und Zirkel, die die Politik bestimmen gespielt, im Dradiwaberl mit der EU und  allen internationalen Zirkeln! --- ÜBERPARTEILICH nennen sich die noblen Clubs, mit Politikern, die sich in ihrer Partei vom Wähler wählen lassen und vor der Kamera das EINE sagen und dort im privaten Zirkel der Macht sagen sie unter dem Deckmäntelchen der Chatham House Regel etwas ganz anderes - aber man kann ihnen nichts beweisen --- ganz wie bei den Bilderbergern --- denn alle, die am Zirkel teilnehmen haben sich zur Chatham House Rule verpflichtet.
Überparteilich geben sie sich smart, aber sie sind eben keine offene Bürgerinitiative, in der jeder und jede willkommen ist, sondern sie sind ein privater Club, Zutritt meist nur für geladene Gäste, nur mit exquisiter Visitenkarte und akademischem Emblem! Eben elitäre Elite, politische Klasse und sehr weit weg von der einfachen Masse der Menschen, die eben auch ein Recht auf  Mitbestimmung in der Demokratie haben, denen aber keine Chance dazu gegeben wird!

Dr. Wolfgang Schüssel ist seit 18. Dezember 2008 Präsident der überparteilichen Österreichischen Gesellschaft für Außenpolitik und die Vereinten Nationen.


Ein rein privater Club, der Außenpolitik macht für uns und unser Land?! 
Gesprächsrunden stehen unter Chatham House Regel versteht sich ... siehe Hernsteiner Gespräche



Außenpolitische Journalisten sind auch herzlich eingeladen. Wenn notwendig, werden sie jedoch gebeten, über ausgewählte Details der Diskussionen nicht zu berichten. Die Themen werden üblicher Weise offen diskutiert, wobei hier die sogenannten “Chatham House Rules“ gelten. (“When a meeting, or part thereof, is held under the Chatham House Rule, participants are free to use the information received, but neither the identity nor the affiliation of the speaker(s), nor that of any other participant, may be revealed".)  http://www.oegavn.org/





Ja, und der elitäre Kreis des ÖGAVN (Österreichische Gesellschaft für Außenpolitik und die Vereinten Nationen) im überoparteilichen privaten Club-Team kann sich sehen lassen:
 
Bundeskanzler a.D. Abg. z. NR Dr. Wolfgang Schüssel (Präsident)
Bundesminister a.D. Dr. Willibald Pahr (Ehrenpräsident)
Bot. i.R. Dr. Wolfgang Schallenberg (Ehrenpräsident)
Bundesminister a.D. Bot. i.R. Dr. Peter Jankowitsch (Vizepräsident)
  Bot. i.R. Dr. Gregor Woschnagg (Vizepräsident)
Bundesminister a.D. Abg. z. NR Herbert Scheibner (Vizepräsident)
Abg. z. NR Univ.-Prof. Dr. Alexander Van der Bellen (Vizepräsident

Bot. i.R. Dr. Alexander Christiani
Bot. i.R. Dr. Eva Nowotny
Bot. i.R. Dkfm. Dr. Karl Peterlik
Bundesministerin a.D. Abg. z. NR Dr. Ursula Plassnik
General Mag. Raimund Schittenhelm
Mag. Liselotte Waldheim-Natural
Dr. Axel Wüstenhagen
Bot. Dr. Johannes Kyrle (Generalsekretär für auswärtige Angelegenheiten)
  •  Michael F. Pfeifer (Generalsekretär ÖGAVN)
    Mathias Steinhauser (Assistent des Generalsekretärs ÖGAVN)
     Ass.-Prof. DDr. Renate Kicker (Vertreterin der Landessektion Steiermark)
    Marc E. Melich (Vertreter der Jugendorganisation - AFA)
     Mag. Helmut Payr (Rechnungsprüfer, ohne Bild)
    Regierungsrat Franz Raz (Rechnungsprüfer)
    Quelle: http://www.oegavn.org/index.php?option=com_content&task=view&id=57



    Naja, alles schön und gut, nur fragt sich doch:  
    IST DAS DEMOKRATIE?


  • Und fagt sich auch, wird nicht Politik allzusehr für das AUßEN und für das Auswärtige gemacht?

  • Wird die Welt "da draußen" besser gestaltet, gerechter, als hier drinnen im Land?

  • Ist die hochgelobte Außenpolitik der Grund für die Völkerwanderungen, weil überall auf dem Globus das Auswärtige in Rang und Namen steht und sich hier drinnen, im Inland niemand um die Menschheit bemüht? Lokal da schert sich die elitäre Hoheit nämlich nicht darum, wie es den Menschen geht und wie ihre Lebensbedingungen sind! Diese Drecksarbeit überlassen sie den "bösen Nationalisten", die sie, die "guten Internationalisten", dann von außen und von oben herab beschimpfen - überall auf der Welt!
  • Und die Internationalisten haben ein leichtes Spiel! Denn sie müssen sich ja nirgends "national" verantworten, durch ihre identitätslose Sprache, ist nichts greifbar, was sie sagen!

  • Langsam durchschauen die Menschen das Spiel, denn sie suchen vergeblich auf dem ganzen Globus, wo den nun die holden Menschenwerte und die demokratischen Mitbestimmungsmöglichkeiten sind, die die außenpolitischen Weltverbesserer, die UNIONISTEN und die Globalisten ihnen verprechen ...... hier auf Erden finden wir das nicht!

    Identitätslos nach Chatham House Rules sprechende Experten, wo ist das globale Paradies, für das die feinen Clubs betrieben werden? Ist wohl gut versteckt, wie es scheint.
    Ah ja, und betreten nur mit elitärer Visitenkarte, versteht sich
    - demokracy, oh, thats just good for your logo! 

     

    Herr Dr. Schüssel, Sie gehören zu den maßgeblichen Baumeistern des Vertrages von Amsterdam und des Lissabonvertrages, Verträge, die keine tatsächliche Bürgerdemokratie ermöglichen. Und es ist zu offensichtlich, nicht eine allgemeine politische Bildung, Aufklärung der Jugend über Pflichten und Rechte in der Demokratie ist das Ziel solcher Clubs, deren Präsident Sie sind, das Unterrichtsfach Staatsbürgerkunde wurde einfach gestrichen, stattdessen wird eine Elitebildung betrieben, die es dann versteht sich Zugang zu Privilegien zu verschaffen und Gesetze zu erlassen, die ihnen dienlich sind. Diese Elitepolitik, wie sie von der EU gefördert wird, ist nicht Demokratie, sie verstößt gegen das Gleichheitsprinzip: ALLE Menschen sind gleich an Freiheit und Würde geboren und haben das RECHT auf direkte demokratische Mitbestimmung, unabhängig ihres sozialen Standes oder ihrer Ausbildung.
     
Demokratie jetzt, 
fordert echte Bürgerdemokratie,
fordert Offenheit, Integrität
und öffentlich rechtliche Zuständigkeit 
für Innen- und Außenpolitik! 

Demokratie darf nicht durch private Clubs ausgehebelt und untergraben werden!



Samstag, 11. Juni 2011

Die EU ist nicht Europa - Teil 1


Der Mangel an Selbsterkenntnis in der EU_Politik
von Karin E. J. Kolland

Als vor 20 Jahren über einen Beitritt zur Europäischen Union abgestimmt wurde, wurde den BürgerInnen Europas ein ganz anderes Gedankengut vorgegaukelt, als es dem Selbstverständnis dieser Union tatsächlich zu Grunde lag und sie es, gegen den Willen der europäischen Bürgerschaft ohne deren tatsächliche demokratische Beteiligung dann auch weiterentwickelte. 

Für viele europäische Bürgerinnen war das ein böses Erwachen und sie fühlten und fühlen sich betrogen und hinters Licht geführt und der Stachel des Zweifels sitzt tief. Sie spüren wie die Jugend weiter belogen wird und die politische Klasse jeden kritischen Dialog verweigert und wie die nutzniesende EU-Garde hofiert von ihren medialen Schleppenträgern und völlig vernebelt in Selbstbeweihräucherung und Selbstanbetung, vor Selbstbewunderung zur Salzsäule erstarrt ist. Die EU ist zum Götzen geworden, dem nur noch  wenige dienen wollen - die Verweigerung ist in der sinkenden Wahlbeteiligung abzulesen!

Diese Kluft zwischen der Institution EU und der europäischen Bürgerschaft ist das Verhängnis der EU und diese Kluft ist unüberwindbar, solange die EU nicht bereit ist SELBSTERKENNTNIS über ihre eigenen Strategien und deren Widersprüchlichkeit zu erlangen. Wer glaubt diese Kluft einfach hinwegleugen, schönreden oder hinwegdiskriminieren zu können, der irrt! Durch Arroganz und Ignoranz, Ausgrenzung und Verhetzung und Diffamierung jeder EU-Opposition wird sich die Kluft nur vergrößern, das zeigen die jüngsten Ereignisse in Spanien, in Finnland, in Griechenland, in Großbritanien usw. oder auch Stuttgart 21 und bei den Demonstrationen in Kopenhagen. Durch eine EUROPOL, die mit Gummiknüppeln, Wasserwerfern und Plexiglasschildern gegen die Menschen vorgeht, ihre Rechte auf Demonstration, freie Willensaußerung und Demokratie zu unterdrücken versucht, führt sich die EU in ihren Slogans von Frieden und Menschenrechten selbst gewaltig adabsurdum - ja, sie zeigt eben ihr wahres Herrschergesicht.

1. Fehler:
Die EU gibt vor sie sei Europa - die EU ist aber NICHT Europa

Die größte Selbsttäuschung der EU ist die Gleichsetzung mit Europa! Die EU-Politiker glauben die EU sei eine Verkörperung Europas, wobei sie aber bestrebt sind, Europa und gleich auch den europäischen Menschen neu zu erfinden und in ihren Vorschriftenkatalog zu pressen! Natur, Arbeitsweise und Lebensraum der Menschen betrachtet die EU als ihr Eigentum und will alles neu gestalten --- ohne die Rechte der Menschen zu beachten, denn diese werden nur noch wie Almosenempfänger mit Privilegien ausgestattet - politisches Recht und politische Freiheit wird ihnen entzogen. Das stößt humanistisch gebildete Menschen zutiefst ab, die das europäische Kulturerbe kennen, seine Werte schätzen und die Wissen, was Bildung und politische Freiheit bedeuten. 

Schade, denn gerade diese gebildeten Menschen sind selbst überzeugte Europäer und sind bereit sich für die Weiterbildung europäischen Gedankengutes und europäischer Werte einzusetzen, aus eigener Herzensliebe heraus, aber nicht im einseitig ausgebildeten Machtgefilde des EU- und Gender-Mainstream-Wahns, der unwissend oder aus taktischem Kalkühl, das sei dahingestellt, sich eben daranmacht das humanistische, philosophische und religiöse Erbe Europas abzuschlachten, auszubeuten und zu diffamieren! Wenn die EU versucht alle Europäer zu vereinnahmen in einem politischen System, das Opposition und nationale Abgrenzung und Selbstbestimmtheit nicht mehr zulässt, dann wird sicher nicht Europa untergehen, sondern die EU als Institution. Um Europa, als Kontinent müssen wir uns keine Sorgen machen, um die politische Freiheit und demokratische Selbstbestimmtheit der Europäer aber schon! Und wir sollten wissen, dass mit der Zerstörung politischer Freiheit und Selbstbestimmtheit auch die wirtschaftliche Kraft Europas schwinden wird.

2.Fehler:
Die Nationalstaaten sind die Basis und nicht der Feind der EU

Die EU erklärt die Nationalstaaten und jeden der deren Interessen vertritt zu ihren Feinden und will sie ihrer Kraft berauben. Dadurch beraubt sich die EU aber selbst  ihrer supranationalen Legitimation und zerstört sich Alalong selbst!

Der größte Fehler der gängigen EU-Politik liegt darin, alles was nationales Recht ist, alles was nationales gutes gewachsenes Gedankengut ist herabzuwürdigen und zu diffamieren! Begriffe wie Heimat, Familie, Vaterland, Muttersprache, Christentum, Glaube,  Tradition, Volkstum, Bräuche, traditionelles Handwerk, bäuerliche Kultur, freie Lehre, freie Forschung, freie Wissenschaft, freie Wirtschaft, freie Meinung --- radikal und brutal wird aus dem europäischen nationalen Lebensräumen alles verdrängt und institutionalisiert im EU-Korsett was lange frei gewachsen, gut gehütet, gut gepfegt worden ist  und das ist die Tragödie, denn  die Kraftquelle Europas ist die Kraft der freien Bürgerschaft des Nationalstaates, die ja bereit ist sich im Sinne des gemeinsamen Wohles gleichberechtigt und souverän im europäischen Gemeinschaftsbund und auf der internationalen und globalen Ebene einzubringen. 

 Wer sein eigenes Land nicht ehrt, ehrt auch den Kontinent nicht und auch nicht die Welt!

Beraubt man den Nationalstaat seiner Kraft, seiner Eigenheit, seiner Souveränität und seiner individuellen Strukturen und baut man seine demokratischen direkten Mitbestimmungsmöglichkeiten für seine Bewohner nicht endlich weiter aus, wie es in der aufgeklärten modernen Zeit längst fällig wäre, so verliert er seine Identität und Legalität, wird zum Spielball irgendwelcher Kräfte die nun eindringen und er verliert damit seine gebündelte verantwortungsbewusste und auch pflichtbewusste Antriebskraft. Wenn das passiert, dann schätzt keiner mehr seine Heimat! Und das zerstört auch die Union und jedes Land im globalen Gefüge! Denn wer seine Heimat im Kleinen nicht ehrt, ehrt sie auch dort im supranationalen Großstaat nicht, der auch keinen gewachsenen kulurellen Halt zu bieten vermag und im globalen Gefüge bedeutet gerade dieser Identitätsverlust den Untergang des Verantwortungsbewusstseins, der Moral und Redlichkeit, was sich in ansteigender Kriminalität und vorallem Wirtschaftskriminalität wie auch politischer und militärischer Kriminalität im großen Stile zeigt! Wer da, im eigenen Land, im eigenen Staat, nicht stolz und achtsam mit guten Werten umgeht, tut dies auch dort nicht, wo internationale und supranationale Verlockungen Zügellosigkeit, Egoismus, Profitgier, Korruption es leicht ermöglichen Standorte schnell zu wechseln, sie auszubeuten und auf satte Wiesen weiterzuziehen! Wenn die Europäische-Union sich nicht schnellstens auf die Wertschätzung der Nationalstaaten besinnt und diese stärkt, dann fällt der Bumerang auf sie zurück, denn woher will sie dann die Budgets nehmen um ihre ehrgeizigen Ziele zu erreichen? Würde sie den Nationalstaaten Würde, Anerkennung und Selbstbestimmtheit zurückgeben, würde sie statt europäische Machtzentrale zu sein, sich dem ursprünglichen Ideal "Völkerverbindende Europäische Union" ernsthaft widmen, dann könnte der Gaul neu gesattelt werden!


3. Fehler
Die EU ist antidemokratisch, absolutistisch, institutionell und setzt ganz altertümlich auf Herrschaft, Kontrolle, Sanktionen und Unterwerfung.


Von Anfang an haben die Baumeister der EU die europäischen Bürger nicht umfassend informiert, sie haben taktisch von oben herab und in "hidden Agenda" ihre Pläne so umgesetzt, dass sie von Heute auf Morgen die Menschen vor vollendete Tatsachen stellten oder überrumpelten. Eine abgehobene Herrscherelite, die Europa wie eine Firma betrachtet in der alles was ihnen Recht ist zur Chefsache gemacht wird und alles womit die EU überfordert ist im schändlich missbrauchten Subsidiaritätsprinzip auf nationale und regionale Ebene zurückgeworfen wird. Alles Geld geht nach Brüssel, was zurückkommt können die Steuerzahler nicht mitbestimmen, aber die Probleme sollen sie gefälligst --- siehe Griechenland, allein lösen und das auch noch unter strengen Auflagen, Vorschriften und Sanktionen. Antidemokratisch, altertümliche Schreckensherrschaft ist das. Ausbeutung, Versklavung und Unterwerfung der freien Bürger, die nun EU-Untertanen sind.

Es gibt keine Demokratie in der EU, wer das behauptet weiss einfach nicht was Demokratie eigentlich ist! Es gibt nur eine notdürftig demokratisch installierte Parteienoligarchie in der EU und die füllt sich brav ihr Säckl, aber sie vertritt nicht die Interessen ihrer Bürger. Dies ist auch den Mandataren per Reformvertrag ausdrücklich untersagt, sie dürfen rein nationale Interessen nicht vertreten, nur die der Gemeinschaft. Was soll das bitte für eine Gemeinschaft sein, in der der Nationalstaat kein Recht mehr hat auf Vertretung seiner Interessen durch die von ihm entsendeten EU-Politiker? Eine demokratische Gemeinschaft ist soetwas nicht! Und am Ende bedeutet es, dass Europa als Wirtschaftsstandort und auch Lebensraum sich selbst global ad absurdum führt, indem es seine eigene Interessensvertretung lokal und national abschafft und sie nur noch in einer supranationalen Illusionsblase in den Wind pustet!


Im heuer erschienen Band "Europa? Europa!", von Christoph Leitl und Günther Vergheugen (Hrsg.) schafft es Witschaftskammerpräsident und Vorsitzender der globalen Chamber Plattform Christoph Leitl in seinem Artikel "Ein Zukunftsmodell für die Europäische Union" das Wort Demokratie nichteinmal zu erwähnen. Wie fern ihm die demokratischen Rechte der Menschen sind, spürt man in seiner Betrachtung der Europäischen Union, die er wie eine Firma sieht, in der die Chefs und Manager eben funktional eingesetzt werden, und angehalten werden ihre Befugnisse, die ihnen durch den Reformvertrag ja durchaus in großem Rahmen gegeben wurden auch courragiert zu nutzen und durchzusetzen. Ja unzufrieden ist er und schreibt:
"Warum nützt die Europäische Kommission das stärkste Recht, über das sie verfügt, so wenig und so wenig courragiert? Es ist das Initiativrecht! Dieses ängstliche Schielen auf nationale unterschiedliche Positionen ist nicht angebracht. Nationale Positionen werden im Rat vertreten. Die Kommission hat Initiativen zu setzen!" (Christoph Leitl, "Europa? Europa!" Zitat Seite 19)

Jaja, der Kaiser und seine Minister. Das  Volk wird nicht bis zum Thron vorgelassen, Ansuchen bitte beim Pförtner deponieren!

Hat Herr Kammerpräsident vergessen, dass das Initiativrecht Gesetze zu beantragen nach unserer republikanischen Verfassung bei der Bürgerschaft und deren Vertretung im nationalen Parlament  liegt? Offensichtlich hat er das vergessen! Und offensichtlich meint er, die Bürger Europas wie "Angestellte" in einer Firma behandeln zu können. Nur, Herr Präsident, wir sind nicht ihr "Personal", wie die EU es gerne hätte, wir sind Personen und haben universelle und auch verfassungsrechtlich geschützte Menschenrechte und auch politische Rechte! Es ist eben das Recht der Menschen unter eigenen Gesetzen zu leben und diese auch zu beantragen. Das Initiativrecht in die Hände der Kommission zu legen zeigt, dass die Grundpfeiler der Demokratie, die Gewaltenteilung, in der EU bereits verloren sind! Ich habe Herrn Sarkozy, der jetzt mit unserem Steuergeld Krieg führt nicht gewählt und kann ihn nicht abwählen! Ich kann als Österreichische Staatsbürgerin, die Neutralität als einen Bewusstseinsbildungsauftrag versteht, kein Veto einlegen gegen die Verwendung unseres Steuergeldes für grausame militärische Einsätze, die weit über das UNO-Mandat hinausgehen, die zudem mit der radioaktiven Uranmunition geführt werden und die Zivilbevölkerung Lybiens über Generationen durch Krebs und missgebildete Kinder in unfassbares Leid setzen wird. Europa ein Friedensprojekt? Nein, das ist eine Lüge. 60 Jahre Frieden beruhen auf den Werten die die europäische Kultur hervorbracht hat, die EU hat damit nur bedingt zu tun.

Beim Lesen des Buches, empfinde ich trotz aller Kritik, die in mir aufsteigt und all der Widersprüchlichkeit die es ausdrückt, doch Mitgefühl und natürlich auch Achtung und Wertschätzung mit den namhaften Autoren. Neben den Herausgebern finden sich Artikel von Josè Manuel Barroso, Jean-Claude Juncker, Pascal Lamy, Riikka Manner, Radvilè Morkünaitè-Mikulènienè, Baronin Emma Nicholson of Winterbourne, Herman Van Rompuy, Wolfgang Schüssel, Emilie Turunen und Vaira Vike-Freiberga. Es ist spürbar, dass sie sich dem Europäischen Gedanken verschrieben haben, was ich durchaus respektiere - an sich gut, doch eben ziemlich einseitig und vorallem mit einem unübersehbarem Mangel an Ganzheitlichkeit und philosophischer Tragfähigkeit im Gedankengut, das sich zu sehr an Zielen der Macht und des wirtschaftlichen Erfolges im Sinne eines globalen Wettrennens und zu wenig um echte Weiterentwicklung des Lebenswertes, des Wohlstandes und der Erhaltung der europäischen Kultur- und Naturlandschaft bemüht. Und was eben gänzlich fehlt ist die tatsächliche Auseinandersetzung mit den Grundlagen demokratischer Politik und die Weiterentwicklung der direkten bürgerlichen Demokratie! Es ist offensichtlich, dass die Herrschaften nicht im Traum daran denken, die Struktur der Parteienoligarchie, die nun wirklich alle Bürger Europas gründlich satt haben zu überdenken und aufzugeben. Es wäre wünschenswert, wenn EU-Politiker ihre eigenen Denkgewohnheiten ernsthaft auf Sinnhaftigkeit hinterfragen würden, in einem Dialog außerhalb der  Insiderkreise in denen sie sich bewegen, und wenn sie versuchen würden anders Denkende nicht gleich auszugrenzen sondern eben anzuhören und auch Artikel wie diesen zu lesen! Es wäre eine Chance um Ideen eben nicht "durchzusetzen" sondern in einem breiten Konsens mit der gesamten europäischen Bürgerschaft weiter zu entwickeln.

Diese fatal unmoderne und rückständige Arroganz politische Machtbefugnisse, wie der Reformvertrag sie nun den Mitgliedstaaten der EU aufzwingt als Selbstverständlichkeit zu betrachten, verdeckt leider so manchen guten Ansatz, der durchaus in den Artikeln zu finden ist und einige Autoren sind sich der Problematik der fehlenden demokratischen Legitimation auch tatsächlich bewusst.
Günther Verheugen: "Tatsache ist, dass die Völker, die sich in der EU zusammengeschlossen haben, nicht bereit sind, auf ihre Nation zu verzichten. Sie sind wohl bereit, sich auf vielen Gebieten zusammenzuschließen - aber nicht im Korsett eines Superstaates." (Günther Verheugen, "Europa? Europa!" Seite 32)

Josè Manuel Durao Barrosso: "Es ist ein Fehler, sich für die Zukunft einen gesamteuropäischen Staat vorzustellen. Diesen wird es zu unseren Lebzeiten nicht geben. Außerdem ist Vielfalt von Vorteil. Ein Gleichgewicht zu finden zwischen Vielfalt und Pluralismus einerseits und Einheit und Integration andererseits, ist eine ständige Herausforderung. Genau das macht Europa zum Vorbild für die ganze Welt." ( Josè Manuel Durao Barrosso, "Europa? Europa!" Seite 42)

Sehr richtig gesagt Herr Präsident Barrosso, und diese ständige Herausforderung, liegt in der Weiterentwicklung einer guten und starken direktdemokratischen nationalen Politik, die dann den tatsächlich fundierten Gestaltungswillen der Europäischen BürgerInnen in die Gemeinschaftspolitik einbringen kann.


Pascal Lamy Generaldirektor der WTO: "Herkömmliche Modelle der nationalen Demokratie zeigen bei der Lösung globaler Probleme daher nur bedingt Wirkung. Und trotzdem ist auch die Glaubwürdigkeit der nationalen Demokratien an sich gefährdet, wenn es der Weltordnungspolitik nicht gelingt, ihre eigene demokratische Legitimation zu finden, und wenn die Bürgerinnen und Bürger das Gefühl haben, dass die Probleme, die sie tagtäglich zu spüren bekommen, weil sie nunmehr globale Probleme sind, nicht so angegangen werden, wie es sein sollte." (Pascal Lamy Generaldirektor der WTO, "Europa? Europa!" Seite59)

Solange die EU nicht begreift, dass politische Freiheit und demokratische Rechte eben ein RECHT sind das im Nationalstaat begründet liegt und von ihm geschützt werden muss,  und eben nicht "nur ein Privileg", das eine Union gewillt ist den Menschen notleidig einzuräumen, ist aus meiner Sicht, ein Ausstieg aus der EU die einzige Möglichkeit, meine politischen Freiheits-Rechte und die unserer Kinder zu bewahren und zu sichern!

Altertümliche Herrschaft, bürokratischer und institutioneller Zwang, eine Union, die top-to-down agiert und im stillen Kämmerlein ihre Strategien entwirft -- nein Danke für moderne mündige verantwortwortungsbewusste Menschen ist das nichts! So eine Herrschaft hatten wir schon zu Genüge über hunderte Jahre der Unterdrückzung und Ausbeutung durch Klerus und Adel! Eine Institution, die keine Vorkehrungen trifft um den Bürgern eine Möglichkeit zu geben korrupte Politiker, die sich über kurz oder lang zu Despoten auswachsen können, zu überprüfen und abzuwählen, ist auf dem Weg eine absolutistische Diktatur zu errichten.

Wünsche schöne Pfingsten - möge der Heilige Geist uns erhellen! Fortsetzung zu  "Europa? Europa!" folgt.

Karin Erika-Luise Johanna Kolland
Kosmologin
AuTorin von
"EU-Austritt, denn Freiheit ist mein Bürgerrecht"

Leseprobe: http://www.hanael.at/uploads/eu-austritt_leseprobe2.pdf

Freitag, 10. Juni 2011

Die Integration der Europäischen Union wird auf der 
"Haben-Seite" gestaltet

und steht somit klar abgegrenzt in der Bilanz des Lebens nur im Blickwinckel des Habens! Alle Formen des Seins werden aus dieser Bilanz ausgelagert, sie werden verschoben, zugedeckt und geraten in den Sog des Unterbewusstseins, wo sie dann nur entfremdet existent sind.  Denn sobald Formen des Seins spürbar aus dem Unterbewusstsein hervordrängen, werden sie sorgfältig wieder in Rezepturen des Habens verpackt und zurückgesteckt - nix da mit "Seins-Integration" nur "Haben-Integration" ist erwünscht.

Die Bilanz der EU kennt keine Soll-Seite, keine Moral, sie kennt keine doppelte Buchhaltung, sie kennt keinen Ausgleich, nur eine Seite: Einseitig im Haben und Haben-müssen vereinnahmt die EU alles, Mensch, Tier, Pflanze, Klima und zwingt alles zur Integration ins Schema "haben, kaufen, zahlen"!

Beispiele der "Haben-Seite" der modernen  Realität drücken sich in unserem Sprachgebrauch aus indem Hauptwörter an die Stelle von Zeitwörtern treten.
Z.B.:

Ich habe Geld statt ich verdiene Geld ...
Ich habe Schulden statt ich fühle mich verantwortlich (schuldig) ...
Ich habe Erfolg statt ich bin geschickt, klug, begabt ...
Ich habe ein Problem statt ich sorge mich um ...
Ich habe einen Arbeitsplatz statt ich arbeite ...
Ich  habe Sehnsucht statt ich sehne mich, ich wünsche mir ...
Ich habe Sex statt ich liebe ...
Ich habe eine Idee statt ich gehe einer Idee nach, ich denke, ich überlege, ich fantasiere, ich male mir die Zukunft aus ...

Zeitwörter drücken einen Prozess aus in den das Subjekt, also "ich", mich einlasse und indem "ich eine ganz spezielle Erfahrung des Seins erlebe": Ich bin, ich fühle, ich sehe, ich höre, ich male, ich agiere ... jetzt und dieses Jetzt ist vergänglich!
Zeitwörter zeigen an, dass ich mich als Subjekt "jetzt" in einer bestimmten individuellen Schwingung befinde, sie beschreiben eine Erfahrung, einen Zustand, ein Gefühl das vergänglich ist. Aber Erfahrung, Zustand, Individualität und Gefühl sind auf der Haben-Seite unerwünscht! Vergänglichkeit ist unerwünscht, denn Haben will haben, immer und ewig! Nicht jetzt, denn mit jetzt kann "Haben" oft nichts anfangen, nur mit Morgen, oder mit Gestern.

Hauptwörter bezeichnen ein Ding, eine Sache, die eigentlich fern von mir/dir und auch ohne Beziehung zu mir/dir existieren kann. Ein Problem kann es geben, auch ohne mich/dich: Erfolg, Schulden, Sex ... Daher versucht der Mensch eine Beziehung zu den Dingen herzustellen, die er benennt und versucht diese Dinge in "Besitz zu nehmen" um sie eben "haben" zu können! Er kauft sie!

Doch das Dilemma ist, dass "haben" keine tatsächliche "Seinserfahrung" und somit auch keine tatsächliche Befriedung mit sich bringt.

Wenn wir sagen: "ich habe Hunger", und gemäß "haben-wollen" Brot und Butter aus dem Kühlschrank holen, dann haben wir jetzt mehrere Dinge: Hunger, Brot und Butter aber wir sind erst satt, wenn wir die Erfahrung machen und tatsächlich essen, genießen, verdauen und dann eben satt sind! den "satt haben" ist eben etwas ganz anderes als "satt sein"!

Wir brauchen in Wahrheit zu unserem Glück beides: "haben und sein", die doppelte Buchhaltung!

Nur auf der Haben-Seite zu denken und zu kalkulieren ist ein fataler Irrtum, der uns logischer Weise auch in die Irre führt, statt ins Glück.

Die Politik der EU kalkuliert nur auf der Haben-Seite und sie grenzt alles aus, was sich auf der Seite des Seins befindet. Das sieht  man an der Flut von Vorschriften und an der unglaublichen Zunahme bürokratischer  und dogmatischer Dokumentations-Zwänge denen alles unterworfen wird und die jedes eigenverantwortliche und individuelle Sein erdrücken und eben zurückdrängen, aus dem Beruf und Alltag heraus, bestenfalls noch in die Freizeit hinein verschieben.

In der neuen EU-Gesetzgebung braucht man für alles eine "Recht-Haben-Bescheinigung". Nichts und niemand darf einfach sein, frei sein, leben ... Alles, jeder und jedes wird mit Passierscheinen kontrolliert, penibel wird da gerechnet und kalkuliert, nur auf der Haben-Seite.

In der EU geht es nicht um Leben, um Mensch-sein, nein,  es dreht sich alles nur noch um Integration ins System des Habens.

Nur einige Beispiele was man alles in der EU haben muss um leben zu dürfen:

Pass mit Foto (ist wichtiger als man selbst) und mit Fingerprints (sind wichtiger als die gesunden Finger).
Aufenthaltsberechtigung ist wichtiger als da sein.
Konto bei einer Bank; ist ganz wichtig, denn ohne Konto keine Arbeit!
Arbeitserlaubnis und Zeugnisse, Zeugnisse sind viel wichtiger als das was jemand kann! Können ist kein Ding, kann man nicht vorweisen, weil nur haben zählt, also Zeugnis muss her ... vorher gibts eben keine Arbeit.

Aber bevor man ein Zeugnis bekommt muss man einen Studienplatz "haben" oder eine Lehrstelle "haben" aber au weh, die kann man nicht kaufen und wie auch, hat man doch noch kein Geld verdient, aber ohne Lehrstelle, ohne Studienplatz kein Zeugnis ... traurig sein? Verwirrt sein? Sich schämen? Gibt es nicht, kann man nicht eintragen in der EU.

Dafür gibt es keine Spalte ... also wird man zum Sozialfall -- ja Sozialfall. Heruntergefallen, herausgefallen aus den Wüschen, den Hoffnungen, ja das gibts, Stempel drauf und abgestempelt, ein Leben lang wenn man Pech hat -- Sozialfall und da werden die Cent dann gerechnet --- Frau von der Leyen kann gut Cent ausrechnen für Arbeitslose, ganz penibel, damit keiner zuviel bekommt --- und Herr Pröll kann es auch, genauso gut.

Arbeitslos bedeutet, man hat Zeit, aber Zeit darf man als Arbeitsloser auch nicht haben, weil man ja keiner Zeitarbeit nachgeht derzeit, also wird auch die Zeit genommen (wo es eh schon keine Arbeit gibt und keinen Lohn) und die Stunden müssen in die Wartenschlangen hineingedrückt werden, wo man sich anstellen muss, als Bittsteller, geächtet, Versager, Schmarotzer, wo die anderen doch Arbeit haben und du hast keine --- Schuldgefühle!

Sozialfall und Danke sagen für die Netsch und den Motivationskurs beim AMS aber eine gute Jacke für das nächste Vorstellungsgespräch ist nicht drin ... die Zeit um sich wieder wohl zu fühlen auch nicht ... dafür darf man in den Krankenstand und sich einen Krankenschein abholen, aber das geht jetzt mit Chip und man bekommt die wichtige Bestätigung - den Zettel muss man haben: Man hat jetzt ein "Burn Out"! Wie man sich tatsächlich fühlt, darüber spricht man nur hinter verschlossenen Türen, aber man hat ein Burn Out, man hat Pillen dagegen, muss man einnehmen und man hat einen Zettel, eine Arztbestätigung und wenigstens das kann man herzeigen, in der EU! Das gilt! Schlecht fühlen ohne Zettel, geht nicht, passt nicht auf die Haben-Seite.

Gott gibt es in der EU nicht, aber man darf Minarette bauen, ja, das darf man: Minarette sind schließlich ein "Ding" und Dinge darf man haben. Doch wenn jemand an Gott glaubt, das ist suspekt, womöglich ist der ein radikaler, ein Terrorist --- außerdem, die an Gott glauben, sind nicht gut zu gebrauchen auf der "Haben-Seite", weil die "haben es ja mit dem Sein" und das passt eben nicht! In der EU darf es nur um echten "Profit" und um "Rendite", um "Geiz ist geil" und um berechenbare Wirtschaftszuwachszahlen gehen, da gibt es keinen Platz für Glaubensfragen, Wohlfühlen, Harmonie, Seele und "ganz ich selbst sein" --- das darf man nur im Wellnesshotel "haben" und "haben" heißt natürlich kaufen!

Und das ist ja der Trick, es geht nur um "haben" als "kaufen und verkaufen". Man darf daher jetzt in der EU auch nur noch das "haben" was registriert ist, was man kaufen kann, wofür man eine Rechnung vorweisen kann und wofür man Steuern zahlen muss, alles andere darf man auch nicht mehr haben!

Daher gibt es eben nur eine Haben-Zeile in der EU, eine einfache Buchhaltung, keine doppelte --- real ist in der EU nur, was man kaufen kann, registriert, versteuert und in Statistiken dokumentiert --- alles andere ist Irreal, Spinnerei, Einbildung, gibt es nicht, darf man nicht haben!

So werden die Menschen von sich selbst entfremdet. So werden die Menschen von der Natur entfremdet, von der Wahrheit, von der Wirklichkeit! Die EU-hat nur eine Haben-Seite und die ist Roundup bespritzt, gemanipuliert und statistisch protokolliert!

Humanistisches Sein? Jaja, das alte Erbe, ein paar verstaubte Bücher, wie beispielsweise "Haben oder Sein" von Erich Fromm liegen noch da herum, aber nur für die Freizeit! Ganz sicher ist das keine Lektüre für die Hohen EU-Vertreter, die Damen und Herrn der EU-Kommission! Die haben Ihre Haben-Seite fest und großzügig im Griff --- auf ein paar Tausender mehr im eigenen Sackerl kommt es doch wohl nicht an! Schließlich sind sie die geschickten und schamlosen Sozialschmarotzer! Polit-Egoismus ist eben up to date! Pasta!

Und man sieht doch wie sie arbeiten. Sie erlassen Vorschriften und Vorschriften und Vorschriften! Denn gemäß jeder zigtausendsten EU-Vorschrift muss jeder Bürger einen Beleg haben und der Bürger darf dafür belegt werden mit vielen Dingen, Verboten, Busgeld, Schikanen, Steuerlasten, die krank machen, traurig, desinteressiert, abgestumpft ....

Der Mensch, das Subjekt wird selbst zum Besitz der EU, wird zum Besitz der Sache. Der Satz: "Du hast ein Problem", stimmt nämlich nicht, "das Problem hat dich", es hat dich in Besitz genommen und es lähmt ...

Falscher Geist, falsches Denken, einseitige Weltsicht, ein Trauma der Entfremdung von sich selbst! Wen wundert es, dass Menschen anderer Kulturen, Fremde nicht mehr aushalten können, wo sie sich doch selbst bereits so fremd geworden sind und die Armut "haben", im Herzen, im Geist und in der Seele.

Und wie weit diese Entfremdung geht, hat uns LH Franz Voves einmal bei der Landtagswahl in der Steiermark vorgespielt: In der ZIB im Interview sprach er nicht mehr in der "Ich-Form" sondern er redete über sich selbst als sei er ein Ding in der dritten Person! Jaja, der Franz Voves will sich selbst als Landeshauptmann haben! Mein schallendes Lachen hat er leider nicht gehört, aber ja, lachen steht auf der Seite der Zeitwörter und nicht der der Landes-Haupt-Mann-Wörter, die fest im Haben verankert sind, EU-weit!

Daher muss man auch furchtbar aufpassen, wenn man in Diskussionen ernst genommen werden will - immer nur von Haben reden, nie von Sein, von Gefühl, von Ethik, von Philosophie, von Mitgefühl, von Gott und von der universellen Ordnung. Janicht darüber reden! Das ist ein guter Tip, sonst wird man nicht ernst genommen oder eben ausgegrenzt! Weil, passt ja nicht, Gott, Ethik, Charakterstärke kann man nicht kaufen --- ist daher nichts wert in der EU! Soll-Seite gibt es nicht. Nur Haben und Muss.

In Arbeitsplätzen denken ist in, nicht sich um das Wohlergehen der Menschen kümmern. Glück willst du? Dafür gibt es Lotterien, geh, kauf dir ein Los, vielleicht gewinnst du ja, wenn'st Glück "hast"! Kannst dir einen Lottoschein kaufen und so darfst du auch eine Illusion haben .... EU-weit, alles der gleiche Schmarrn ... aber ich bin nun so richtig froh, denn ich habe die Haben-Seite im Ausgleich mit der Soll-Seite und die steht auf einem guten alten Fundament beginnen mit dem "Soll-Gedanken":

Du sollst dich selbst lieben, wie deinen Nächsten und Gott!

Und das ganz ohne einen Kirchenbeitrittsschein aber sehr wohl mit einem EU-Austritts-Volksbegehren-Schein in schöner Harmonie, zwischen Soll und Haben.

Ein zufriedenes gutes Gefühl wünsche ich, möge es dir gut gehen! Ja, es soll dir gut gehen, auf deine eigene individuelle Art im Mensch-Sein. Namasté

Mittwoch, 8. Juni 2011

Stille Revolution --- Event



Stille Revolution ist gute Re-Evolution

Wann:
Sa. 11. Juni 2011 von 11:00 bis 12:00Uhr

Wo:
Judenplatz - Wien
Hauptplatz - Linz
Hauptplatz - Graz
Hauptplatz - Innsbruck
Furtwänglerpark - Salzburg



Mitbringen: Sitzkissen, Meditationskissen, Decken, Stühlen, positive, schöne Transparente etc.
Wir wollen uns zu einem positiven Gedankenkollektiv verbinden. Dadurch zeigen wir,
dass WIR ALLE im tiefsten unseres Herzens Frieden, Harmonie, Ruhe, Gemeinschaft
und Liebe wollen.

Diese stille Revolution versteht sich als ein stilles, harmonisches
Zusammenkommen; als ein positives Zeichen in dieser schwierigen Zeit;
als ein Zeichen, dass unsere "Systeme" Veränderung brauchen egal ob Politik,
Energiesystem, Pharmaindustrie oder das Wirtschaftssystem,das Nahrungs- und
Agrarsystem, das Sozial- oder Bildungssystem...
Die auf Ausbeutung, Gewinn, Eigennutzen, Trennung und Abhängigkeit aufgebauten
herkömmlichen Systeme müssen überdacht und transformiert werden.

Falls du dir nicht sicher bist, ob du auf die Straße gehen sollst,
denk daran wie schön du dir dein Leben vorgestellt hast, wie
wundervoll diese Welt sein könnte und was in der heutigen Zeit mit der Erde und uns
getrieben wird - klinke dich geistig ein.

"Wir können die Veränderung sein, die wir in der Welt sehen wollen"
`Mahatma Ghandi`
Initiative: http://www.facebook.com/event.php?eid=204450706263713&notif_t=event_invite

Montag, 6. Juni 2011

Troika - das EU-Triumvirat - Europas neuer Weg zur Knechtschaft

Trichet droht Griechenland mit Eiserner Faust 
Europas neuer Weg zur Knechtschaft 
von Karin E. J. Kolland

Die Peitsche knallt!
Der "freie Markt" ist erfolgreich ausgeschaltet, denn er ist fest in der zentralistischen Hand der internationalen Finanzoligarchie - Regierungen sind Wasserträger um die Pferde zu tränken, die die Kutschen der Oligarchen quer über die Lande ziehen. Mit knallenden Peitschen treiben sie die Integration in den Supranationalen EU-Großstaat und in die Welt-Union an und sie treiben alles aus, was Bürgerrechte und demokratische Selbstbestimmtheit der Völker Europas bedeuten könnte.
Hui hott, der Euro rollt und rollt aber wer weiß wohin!

Wie ist das möglich, fragt sich der betroffene Bürger, der die Kutsche nun endlich sieht. Nein, es ist nicht Santa Klaus, der mit seinem Schlitten vom Himmel kurvt um Geschenke zu bringen und nein, es ist auch nicht Weihnachten, denn ein Christkind wird es ab jetzt nicht mehr geben. 

Der Jugend war eingeredet worden, dass immer NATIONALISTEN Kriege anzetteln und führen und man daher die Macht der Nationalstaaten ausschalten müsse, damit es endlich keine Kriege mehr gäbe  --- verschwiegen wurde aber der Jugend, wohin die Macht geleitet würde, nämlich in die Troika einer zentralistischen Machtzentrale namens EU und ebenso verschwiegen wurde der Jugend, dass dies nichts anderes bedeutet, als einen geschickten Schachzug, der der Gründung eines Supra-Nationalstaates dient! Kriege führen NAZIonalisten sagten sie und Vaterland und Muttersprache wurden als altmodisch abgetan. Ja, wie Recht sie haben, erkennt die Jugend nun, erwachsen geworden, und sieht wer die gefährlichen Supra-NAZIonalisten und Großstaats- und Zentralgewaltsbeschwörer tatsächlich sind. Erschreckt erkennt sie auch, dass der Krieg mit Geld, Einfluss und Paragraphengewalt längst allgegenwärtig ist in Europa, nur die Waffen haben sich geändert. Das Schlachtfeld ist immer das gleiche, es blutet der kleine Mann, es dürsten die Kinder und die Frauen verlieren jeglichen Schutz. Nur eines ist neu, die tatsächlich gefährlichen Nationalisten haben sich grenzüberschreitend zum UNIONS-Pakt supranationaler Machtstrategie gekonnt vereint. Die Gefahr liegt nicht mehr in einem Krieg, den ein Staat gegen einen anderen Staat führt. Sondern die Gefahr liegt im Krieg, den die mächtigsten Staatschefs gegen ihre eigenen Völker führen! Ja, das ist tatsächlich neu, am neuen Supra-Nazionalstaats-Kult. Aber sonst ist alles beim Alten, die Methoden sind beileibe nicht neu, sie wurden nur verfeinert:


Zentralisierung
Verordnung
Kontrolle
Zwang
Diffamierung
Demütigung
Sanktion
Strafe
Unterwerfung
Propaganda
Lüge
eben ganz und gar EU-Diktatur

Ein Facebook User schrieb mir: "Wir wollen keinen Nationalstaat".
Meine Antwort war: "EU ist NATIONALSTAAT!!! Und das mit sehr viel Macht! OKAY lass uns die EU abschaffen und Bürgerdemokratien einführen -- doch dazu brauchst du eben Bürger"Gruppen" die in einem bestimmten Territorium für sich die Gesetze und Infrastruktur regeln und so entsteht eben wieder ein Staat, obst willst oder nicht .... es sei denn es gelingt uns zur Freiheit der Indianer zurückzufinden." Wir sehen also die Abschaffung der kleinen freien und souveränen Nationalstaaten ist ein Bumerang der mit unglaublicher Macht eines zentralistischen undemokratischen Supra-Nationalstaates auf uns zurückfällt, wenn er trifft ist es zu spät, dann ist die Freiheit weg!
__________________________________


The whip cracks!
The "free market" is off successfully, because it is firmly in the hands of the centralized international financial oligarchy - governments are water carriers for the horses to drink, to pull the carriages of the oligarchs across the country. By popping the whips they drive the integration into the supranational EU-United States and the World Union and drive everything out, which could mean civil rights and democratic self-determination of peoples in Europe.
 
Hui hott, the euro keeps on rolling but who knows where!

How is it possible, ask the concerned citizen who sees the coach finally.
No, it's not Santa Claus, who curves with his sleigh from the sky to bring gifts and no, it's not even Christmas, for a Christian child, there will be no more from now.
The youth had been persuaded that always nationalist are stirring up and running war  and therefore we must turn off the power of nation states, so it would last no more wars --- but it was concealed the youth, where the power would be conducted, namely in the troika of centralized power center called the EU and well concealed was the youth that this means nothing more than a clever move that is intended to establish a supra-national state! It are NAZIonalisten who wage war, they said, and the country and native language were dismissed as old-fashioned. Yes, how right they are, the youth, grown up, can now recognize, and see, who the dangerous super-NAZIonalisten and the United State and central power charmers actually are. Terrified, they also recognize that the war with money, influence and paragraph violence has long been ubiquitous in Europe, only the weapons have changed. The battlefield is always the same, it bleeds the little man, it thirsty children and women lose any protection. Only one thing is new, actually dangerous nationalists across borders combines skillfully to Union Pact supranational power strategy. The risk is not in a war being waged against a state to another state. But the danger lies in the war being waged by the powerful head of state against its own people! Yes, this is actually new, the new Supra Nazionalstaats cult. But everything else is the same, the methods are by no means new, they were only refined:

Centralization
Regulation
Control
Forced
Defamation
Humiliation
Sanctions
Punishment
Submission
Propaganda
Lie
 
just absolutely EU Dictatorship 

By Karin E. J. Kolland 
Author "EU-Austritt, denn Freiheit ist mein Bürgerrecht"





_____________________________________________________________________________

Trichet Threatens Greece with Iron Heel
Europe's New Road to Serfdom

by Michael Hudson

Concentration of financial power in non-democratic hands is inherent in the way that Europe’s centralized planning in financial hands was achieved in the first place. The European Central Bank has no elected government behind it that can levy taxes. The EU constitution prevents the ECB from bailing out governments. Indeed, the IMF Articles of Agreement also block it from giving domestic fiscal support for budget deficits. “A member state may obtain IMF credits only on the condition that it has ‘a need to make the purchase because of its balance of payments or its reserve position or developments in its reserves.’ Greece, Ireland, and Portugal are certainly not short of foreign exchange reserves … The IMF is lending because of budgetary problems, and that is not what it is supposed to do. The Deutsche Bundesbank made this point very clear in its monthly report of March 2010: ‘Any financial contribution by the IMF to solve problems that do not imply a need for foreign currency – such as the direct financing of budget deficits – would be incompatible with its monetary mandate.’ IMF head Dominique Strauss-Kahn and chief economist Olivier Blanchard are leading the IMF into forbidden territory, and there is no court which can stop them.” (Roland Vaubel, “Europe’s Bailout Politics,” The International Economy, Spring 2011, p. 40.)

The moral is that when it comes to bailing out bankers, rules are ignored – in order to serve the “higher justice” of saving banks and their high-finance counterparties from taking a loss. This is quite a contrast compared to IMF policy toward labor and “taxpayers.” The class war is back in business – with a vengeance, and bankers are the winners this time around.


Quelle:  http://www.counterpunch.org/hudson06032011.html