Sonntag, 21. Mai 2017

Empathie statt politischer Staatsfeindpropaganda


Was wir brauchen ist SELBSTERKENNTNIS und EMPATHIE

Die meisten Menschen werden durch Empfindung und Erfahrung gelenkt. Die Prägungen aus der kulturellen, religiösen und politischen Erfahrung sind uns bekannt. Dennoch hinterfragen und ergründen wenige Menschen ihr Denken und Tun im HIER UND JETZT und verpassen so die Chance nicht mehr zeitgemäße oder störende und negative Verhaltensmuster zu ändern.

Sie lassen sich leiten durch das, was ihnen sympathisch ist und bekämpfen was ihnen unsymphatisch ist.

Würden Menschen zur Selbsterkenntnis fähig sein, würden sie überrascht sein, in Sympathie und Antipathie immer "ihr eigenes unbewusstes Spiegelbild" wahrzunehmen. Aber genau die Wahrheit wird "verdrängt" und so wird das, was man an sich selbst nicht sehen und nicht wahrhaben möchte, nach "außen, auf den ANDEREN projeziert"!

Unsymphatisch ist uns, womit wir uns nicht auseinandersetzen wollen, uns weigern es zu ergründen und einer Heilung zuzuführen. Viele Menschen "pflegen geradezu ihre Feindbilder", denn dies ermöglicht ihnen ihre "eigenen negativen Emotionen" auszuleben. Sie erniedrigen Andere um sich selbst "erhöhen" zu können!

Gerade die Verhaftungen der Mitglieder des Staatenbundes zeigen diesen Mechanismus auf! Statt sich selbst zu hinterfragen sehen Regierung und "Behörden" in Kritik, die aus dem Volk kommt, einen "Staatsfeind" und nehmen dies zum Anlass sich selbst per GESETZGEBUNG noch mehr MACHT (Ermächtigungsgesetze) zu geben um gegen den "Feind" noch härter vorgehen zu können.

(Das Verhängnis des 3. Reich waren die ERMÄCHTIGUNGSGESETZE, diese haben die Gewalt hervorgebracht! Es ist sehr bedenklich und gefährlich wie die Regierungen von Kerneuropa derzeit sich Ermächtigungsgesetze schreiben.)

Genau das Gegenteil würden wir brauchen, nämlich mehr Basisdemokratie und mehr Freiraum für Eigenverantwortung.

Aber nicht nur die Regierung, auch die Präsidentin und Mitglieder des Staatenbundes müssen in den Spiegel der SELBSTERKENNTNIS schauen! Denn auch der Staatenbund hat sich Ermächtigung zugeschrieben und wollte einen Gerichtsprozess ansetzen; allerding weniger um zu urteilen oder zu strafen, sondern vielmehr um die Wahrheit aufzuzeigen.

Dennoch, Anklage und Beschuldigung werden beiderseits angestrebt und somit wird ein URTEIL heraufbeschworen!

Aber ist tatsächlich ein URTEIL also eine TEILUNG/SPALTUNG des Urvolkes der Österreicher nötig? Eine Lösung kann es nie sein, so nicht und so nicht!

Wir brauchen keine Anklage, kein Urteil! Abgrenzung genügt! Doch genau die Abgrenzung will die Regierung wiederum dem eigenen Volk verweigern! Ohne Abgrenzung ist aber "Eigenverantwortung" nicht möglich!

Was wir dringend brauchen ist EMPATHIE, also EINFÜHLUNGSVERMÖGEN!

Um zur Empathie in einen anderen, einen Andersdenkenden fähig zu sein, bedarf es der Selbstwahrnehmung, Selbsterkenntnis also Selbstergründung und Eigenverantwortung. Den GRUND (Urgrund) in sich selbst finden, in Frieden mit sich selbst kommen. Dann kann man sich auch mit Empathie in andere Menschen hineinfinden und LÖSUNGEN suchen.

Das was die Regierung aber tut ist FREMDBESTIMMUNG und Kontrollzwang vor Eigenverantwortung zu stellen und das hat immer schon zum Untergang von Sitte, Moral und Recht geführt. Denn wenn jeder nur noch "Dienst nach Vorschrift tut", fremdbestimmt agiert, entmenschlicht sich unsere Gesellschaft und beraubt sich des wertvollsten, das sie besitzt: Mitgefühl, Verständnis, Hilfsbereitsschaft, Freude, Krativität, Begeisterung, Zusammenhalt, Gemeinsamkeit und und und FRIEDEN!

karin: kolland

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