Dienstag, 27. November 2018

FREIHEIT, GLEICHHEIT, BRÜDERLICHKEIT (Geschwisterlichkeit)


FREIHEIT, GLEICHHEIT, BRÜDERLICHKEIT (Geschwisterlichkeit) sollten die Grundpfeiler unserer Gesellschaft sein. Aber was bedeuten sie genau? Wo gehören sie hin? Noch mehr als 200 Jahre nach der französischen Revolution werden diese Grundprinzipien, die auch in der UNO Deklaration der Menschenrechte 1948 festgeschrieben sind, von vielen falsch verstanden.

FREIHEIT gehört zum Geist:
FREIHEIT gebührt dem GEISTES LEBEN, uneingeschränkte Freiheit! Das Schulsystem und die Universitäten müssen FREI geführt werden, Forschung muss frei zugelassen werden. Geistige Arbeit, Lehre muss frei sein, auch frei von institutionellen Auflagen, damit der menschliche Geist sich frei entfalten kann. DENKEN und Sprache, Meinung müssen FREI SEIN. Das ist Kultur, denn ohne Freiheit gibt es diese sind, sondern nur "gesteuerte Ideologien"

Da der Geist in der Trinität von Körper, Geist und Seele im Menschen schwingt, muß auch der Körper und die Seele frei sein. Körperlich bedeutet das, dass es dem individuellen menschlichen Geist unterliegt über alle körperlichen Belange (Medizin, Behandlungsarten usw.) selbst vollkommen FREI zu entscheiden, ohne Auflagen oder Eingriffe seitens irgendwelcher Dritter. Ebenso gebührt allen seelischen Belangen Freiheit, betrifft auch die Freiheit des Glaubens und der Religion innerhalb der Gesetze die Leib, Leben und Eigentum in Gleichheit für alle Menschen schützen.

GLEICHHEIT gehört zum Recht:
Die GLEICHHEIT also gehört zum RECHT, zum Gesetz, zur Justiz. Der Mensch an sich ist in seinem ICH unterschiedlich und individuell, jeder an sich Einzigartig und frei, aber im Gesetz als GLEICH gemäß vor dem Gesetz gleich zu behandeln, unabhängig seines unterschiedlichen individuellen SEINS und auch unabhängig seines unterschiedlichen Standes in der Gesellschaft.

BRÜDERLICHKEIT/Geschwisterlichkeit gehört in die Wirtschaft, Politik und Gesellschaftsleben, um als wahre Mitmenschlichkeit zu wirken. Versteht sich von selbst, dass Profit und Geld, nicht über Fairness und zwischenmenschliche Gerechtigkeit gestellt werden dürfen.

Wir sehen also, wenn wir richtig zuordnen wohin Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit gehören sehr schnell, was und wo es in unseren derzeitigen Systemen und Strukturen krankt, und sehen auch, wie durch richtige Handhabe von bewusster Geisteskultur und richtigem Ansatz Abhilfe geschaffen werden kann. ORDNUNG politischer und gesellschaftlicher Art sollte immer auf der richtig eingesetzten TRINITÄT von FREIHEIT, GLEICHHEIT und BRÜDERLICHKEIT beruhen. Das schafft harmonische Verhältnisse von Frieden und Wohlstand.

Die NATUR ist das Maß Gottes, der Mensch ist das Maß aller "Dinge und Zustände" die vom Menschen geschaffen werden. Das Rechte Maß zu finden, darauf kommt es an.





Nach WAHRHEIT streben, bedeutet nach Christus streben und selbst Wahrheit zu werden, wahrhaftig zu sein.

Heute streiten sich viele Menschen (Religionen, politische Ideologien) um den "Besitz von Wahrheit", aber meinen nichteinmal Wahrheit im eigentlichen wahrhaftigen Sinne ihrer individuell gefärbten Wahrnehmung, sondern es geht vorwiegend um "Recht-Haben" und rechthaben wollen, nicht aber um die Essenz und somit "selbstverwirklichung von Wahrheit".

WAHRHEITs Streben ist das was wir brauchen, inneres Streben nach eigener Wahrhaftigkeit, Aufrichtigkeit und somit ehrlicher Absicht. Eine im Außen vereinnahmte "Wahrheit" als Besitz und rechthaben-Wollen ist nur faktische analytische Rechthaberei, ein Streit um "bessere Argumente". Die WAHRHEIT als Absolutes ist dem Menschen nicht einsichtig, einsicht ist die Relativität seiner Wahrheit, die abhängig ist vom Standpunkt, äußeren Koordinaten und innerer Fähigkeit zur ganzheitlichen genauen Wahrnehmung, also immer relativ. Was aber absolut sein muss ist das ehrliche Streben nach Wahrheit, die innere Wahrhaftigkeit und somit reine Absicht. Verwirklicht ein Mensch dieses Wahrheitsstreben gewissenhaft, so wird er befähigt sein, und sollte Willens sein, diese seine Wahrheit gemäß des kategorischen Imperativ von Immanuel Kant in die Welt zu tragen, der da lautet: „Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.“ Das entspricht dem christlichen Grundsatz: "Tue niemand anderen an, was du nicht willst, dass die angetan wird."

Wie aber streben wir bestmöglich nach Wahrheit?

Indem wir tagtäglich unsere innere wahrhaftige Absicht überprüfen, in uns selbst, die hinter all unseren Worten und Taten liegt. "Selbsterkenntnis in der Wahrhaftigkeit und reinen Absicht unseres eigenen Tuns und Denkens ist das Wunder, das uns hilft unser Schicksal in den "eigenen Griff" zu bekommen und uns von den Fesseln der Fremdbestimmung und Unterdrückung zu befreien."

Die innere geistige Befreiungsarbeit in uns selbst zu leisten ist wichtiger und viel effektivier als äußere Gefechte oder gar Revolutionen zu führen.


m m m


Was in meiner heutigen Morgenbetrachtung noch fehlt, ist der Begriff "allgemein" und "Allgemeinheit". Wir sagen das meist so leichtfertig daher, wenn wir über allgemein gültig, allgemeines Wohl und allgemeine Belange sprechen. Was aber bedeutet "allgemein".

"all" bezeichnet einen Sammelberiff, alles umfassend und verweist auch auf das "All" also das "Weltall" das "universell Alles was in und um uns ist" bezeichnet, ungeachtet dessen, ob wir es in seiner Größe, seiner Beschaffenheit und Eigenschaften kennen oder nicht.

"gemein" bezeichnet zu "mein" also zu "mir" gehörend, etwas bzw. alles, das irgendwie mit "mir" und "mein" als meinem Seins verbunden ist und somit mit "mir"bzw. "mein" eine "Gemeinschaft" bildet. Gemeinschaft ist, was in irgendeiner Form miteinander in Verbindung, in Beziehung lebt. Beachte dass es lebt, also handelt es sich nicht um tote starre unlebendige Fakten juristischer Natur (wie es Firmen, Konzerne usw. sind als fiktive juristische "Personen" "Gesellschaften")

"Allgemein" bedeutet demnach eine "alle umfassende Gemeinschaft". Bezogen auf Menschen und den kategorischen Imperativ „Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.“ verdeutlicht das "allgemeine" Gesetzt, dass alle Mitlebewesen in ihrer Würde und Freiheit auch miteinbezogen und berücksichtigt werden sollten. Also die ganze Menschheit mit den allgemeinen Rechten für jeden einzelnen Menschen, und die gesamten Lebewesen, Tiere und Planzen der Erde. Dies setzt voraus, dass jeder Mensch sein Ich, seine Würde auch schützt, liebt und ehrt, nur dann kann er auch allgemein, die Freiheit und Würde anderer Menschen respektieren und achten.

Wir erleben heute aber dass "allgemein" teilweise von Institutionen, wie der Medizin, der Politik, der Wissenschaft, der Kirchen usw. gemäß nur innherhalb ihrer spezifischen "Gemeinschaft" definierten Regeln ausgelegt wird. Das ist eine mißbräuchliche begrenzende selektive Anwendung von "allgemein", die nur jene miteinbezieht die sich den institutionellen Regeln beugen und jene ausschließt, deren Wahrheit außerhalb der institutionellen Regeln liegt.

Genauigkeit in der Erkenntnis unserer kulturellen "allgemeingültigen Prämissen", wie es beispielsweise der kategorische Imperativ von Immanuel Kant ist, ist wichtig.

Wir sollten und dürfen uns nicht mit den "Schnörkeln" und "Zitaten" begnügen sondern sollten und müssen lernen, die Essenz der Weisheit und Wahrheit daraus selbst umzusetzen zu trachten, dieses wahrhaftige Bemühen ist Liebe. Das macht uns ganz allgemein frei und glücklich, in Liebe, Frieden und Harmonie mit uns selbst und der Welt.
In diesem Sinne wünsche ich allen einen allgemein guten Tag und ein allgemein gutes Leben.

Karin E. J. Kolland
#mAm #Q #QAnon

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