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Donnerstag, 21. Juli 2011

radioaktive Todeszone Fukushima und Ernährung als Waffe




Es ist bedenklich still geworden um Fukushima. Die Nachrichten schweigen über das Ausmaß der entsetzlichen Katastrophe, das viel größer und schlimmer ist, als es in Tschernobyl war.


Daher ein Bericht aus dem Juli-Newsletter von Dr. Diethart Stelzl



Die radioaktive Todeszone von Fukushima
1.1 Die schlimmste atomare Katastrophe der  Menschheitsgeschichte
Ein neuer Forschungsbericht von Tomio Kawata, einem renommierten Wissenschaftler der "Japanischen Organisation für das Management  atomarer Abfälle" beweist, dass Bodenproben, die heute zwanzig Kilometer und mehr von Fukushima entfernt im Erdboden gemessen werden, höhere Strahlungswerte aufweisen als der Grenzwert von 1.48 Millionen Bequerel pro Quadratmeter 1986 im Zentrum von Tschernobyl. Ein Gebiet von fast 600 Quadratkilometern um Fukushima herum kann als Todeszone betrachtet werden. Weitere von Tetsuya Tersawa untersuchte Bodenproben ergaben in 25 km Entfernung von Fukushima Cäsium - 137 - Werte über fünf Millionen Becquerel pro Quadratmeter. Fukushima übertrifft damit Tschernobyl bei weitem. Trotzdem setzten die Regierungen von Japan und den USA die Grenzwerte der zulässigen Strahlungsbelastung für Lebensmittel und Getränke laufend nach oben.
1.2 "Durchschmelze" statt Kernschmelze
Die japanische Zeitung DAILY YOMIU RI (DY) und der einflussreiche Politiker ICHI RO OZAWA wiesen in einem Interview mit dem WALL STREET JOURNAL (WSJ) Anfang Juni 2011 darauf hin, dass es in den Reaktoren 1, 2 und 3 des AKW Fukushima Daiichi zu einer "Durchschmelze" gekommen sei, der "schlimmsten Möglichkeit eines atmoren Unfalls". Dabei schmolz der Kernbrennstoff durch den Boden des betroffenen Reaktordruckbehälters hindurch und wanderte durch die umgebenden äußeren Sicherheitsschichten direkt in das Erdreich und damit auch in das umgebende Wasser und die Luft hinein. Ein entsprechender Bericht soll zwischenzeitlich der int.
Atomenergiebehörde (IAEA) in Wien zugestellt worden sein.


1.3 War HAARP der Auslöser?
Neue Informationen von Wissenschaftlern um DIMITA R OU ROUNOV vom Goddard- Raumfahrtzentrum der NASA im US-Bundesstaat Maryland weisen auf seltsame atmosphärische Gegebenheiten wenige Tage vor dem 11. März 2011 im Gebiet um Fukushima hin. Dabei handelte es sich u.a. um eine unerklärbare starke Aufheizung der Ionosphäre über dem späteren Epizentrum des Erdbebens zwischen dem 8. und 11.3.2011. Dies zeigten entsprechende, den Wissenschaftlern vorliegende, Satellitendaten. Der Sachverhalt entsprach Transmitteraktivitäten, wie sie seit 2003 im Rahmen des US-Programms "HIGH F REQUENCY ACTIVE AU RO RAL BO RIALIS RESEARCH PROGRAM" (HAA RP) des US-Rüstungskonzerns Raythorpe in Gakona/Alaska durchgeführt wurden. Diese waren möglicherweise auch verantwortlich für frühere Erdbeben und Tsunamis in Indonesien (26.12.2006) und China. Veröffentlicht wurden diese Forschungsergebnisse in der bekannten Zeitschrift "Technology Review" des Massachusetts Institute of Technology (MIT) (Quelle: technology review)
Messungen des Induktionsmagnetometers von HAA RP zeigten Tage vor dem Erdbeben eine Bündelung extrem niederfrequenter Wellen (ELF) bei 2.5 Hertz (Hz). Diese entsprachen natürlichen Erdbebenfrequenzen der Erde, die es jedoch nachweislich in dieser Zeit nicht gab. Also mussten diese Frequenzen künstlich ausgesandt worden sein, um das Erdbeben auszulösen. Hierzu war jedoch nur HAA RP in der Lage. (Quelle: Press Core). Hierauf verwies u.a. bereits am 14. Januar 1999 ein Bericht der Europäischen Union, veröffentlicht vom Europäischen Parlament, in dem im Kapitel "HAA RP - ein klimabeeinträchtigendes Waffensystem": Zwecke, Ziele, Einsatzmöglichkeiten und Folgen dieser Strahlenwaffe ausführlich erläutert wurden. Nähere Einzelheiten sind auch in den Büchern BEGICH, NICK: "Löcher im Himmel" MVV-Verlag, Peiting und HEE RD, ULRICH: "Das HAA RP-Projekt", MVV-Verlag, Peiting
nachzulesen.
1.4 Radioaktives Material über den USA
Am 16. Juni 2011 präsentierte der amerikanische Atomenergieexperte ARNOLD GRUNDERSEN im arabischen Sender AL JAZEE RA
Informationen, nach denen atomares, radioaktives Strahlungsmaterial auf Hawaii, in San Jos6, Berkely, San Fransisco, Sacramento, Santa Cruz, Portland, Seattle und Boise gefunden wurde. Dies bestätigte auch der Atomphysiker Dr. M.V. RAMANA im "Programme on science and global security" der Princeton University. (Quelle: mark.mironov@earthlink.net)
2.   Neutralisierung radioaktiver Abfälle durch "BROWN-SCHES GAS"
Brown'sches Gas stellt ein Gemisch von Gasen dar (oftmals als HHO-Gas bezeichnet), welches bei der Wasserelektrolyse als "erweitertes Wassermolekül" entsteht und in der Lage ist, radioaktive Abfälle in Sekunden preiswert auch direkt am Reaktor zu neutralisieren. (Mehr Info unter: http://www.browns-gas.de/index.php? topic = id2 (und 3) und über AbundantHope Deutschland.) Leider wird es derzeit nicht  eingesetzt.


ERNÄHRUNG ALS WAFFE

7. E-COLI-SUPERERREGERBAKTERIEN 0104 = ENTEROHÄMORRHAGISCHES ESCHERICIACOLI (EHEC) KÜNSTLICH HERGESTELLT?
Der momentan allseits erwähnte, gegen Antibiotika superresistente, E­COLI-Bakterienstamm 0104 ist normalerweise niemals resistent gegenüber Antibiotika. Damit er dies wird, muss er jenen wiederholt biotechnisch ausgesetzt werden, damit ein gewisser "Mutationsdruck" erzielt wird, welcher schließlich zur Unempfindlichkeit gegenüber gewissen Medikamenten führen kann.
Untersuchungen des deutschen ROBERT KOCH INSTITUTES ergaben nach Entschlüsselung des genetischen Codes des 0104 E-Coli­Bakterienstammes dessen Resistenz gegenüber acht der stärksten und gebräuchlichsten Klassen von Antibiotika. Weiterhin war der Stamm 0104 in der Lage, "Extended Spectrum Beta - Lactamasen" (ESBL) - Enzyme zu bilden, die zu einer zusätzlichen Antibiotika-Resistenz führten. Zusätzlich wurden im Stamm 0104 die Gene TEM 1 und CTX - M - 15 nachgewiesen, welche zu lebensgefährlichen Organerkrankungen führen können.
Verantwortlich hierfür war und ist nicht irgendein Gemüse oder ähnliche Nahrungsmittel, sondern biotechnische Laborversuche, in welchen im Rahmen eines genetischen Selektionsverfahrens gezielt, bewusst und künstlich diese Erreger hergestellt und in die
Lebensmittelversorgungskette eingeschleust wurden und werden.
U.a. bestätigte dies ALEXANDER S. KEKULE, der Direktor des "Institutes für medizinische Mikrobiologie" an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg im Mai 2011.
Dies führte und führt in den USA über den "Food Safety Modernization Act" zu einer völligen Kontrolle der weltweiten
Nahrungsmittelversorgung durch die einheimische Nahrungs- und Arzneimittelbehörde FDA, zum Verbot von rohem Gemüse, Salaten, Sprossen und Rohmilch, damit zum Zusammenbruch kleiner Biobauernhöfe und zur Ausweitung künstlich hergestellter (und oft gentechnisch manipulierter), Nahrungsmittel der großen
Pharmakonzerne wie Monsanto, Nestl6 u.a., die weltweit bereits den Verkauf gentechnisch veränderten Saatgutes kontrollieren.
Im Rahmen der Europäischen Union geschieht Ähnliches durch das Verbot von Heilkräutern und Nahrungsergänzungsmitteln und die Einführung von "gentechnisch veränderten Organismen" (GVO). Immer gezielter und stärker wird die


Reagieren Sie auch hier, verehrter Leser, achtsam und bewusst, denn Sie bestimmen letztlich mit Ihrem Konsumverhalten was gekauft und nachgefragt wird. Stärken Sie ihr Immunsystem durch natürliche Antibiotika wie kolloidales Silber, Heilerde (Panaceo, Megamin, Froximun), Knoblauch, Ingwer, Zwiebeln, Curcuma, Chlorophyll, Grünalgen wie Afa vom Lake Klamath/Oregon, Chlorella und Spirulina sowie dem regelmäßigen Verzehr diverser wertvoller Heilkräuter wie Thymian, Majoran, Petersilie, Basilikum, Anis, Fenchel, Zimt, Kardamon usw. ...

Sonntag, 17. April 2011

Radioaktivitäts-Messwerte in Österreich 23. März - 4. April 2011

Radioaktivitäts-Messwerte in der bodennahen Luft
in Österreich 23. März - 4. April 2011
Zusammenfassung Stand 5. April 2011
Nachstehend sind die bisher dem BMLFUW vorliegenden Messungen der atmosphä­rischen Radioaktivität, die aufgrund der Freisetzungen im KKW Fukushima I in Japan zurzeit erhöht ist, zusammengefasst. Weiters wird aufgrund dieser Messwerte abge­schätzt, zu welcher radioaktiven Belastung dies in der Umwelt und für die Bevölke­rung führt.
Luftmessungen der AGES Wien (Großvolumssammler und Iodsammler)
Zeitraum
I-131
(Aerosol)
[µBq/m3]
I-131
(gasförmig)
[µBq/m3]
Cs-134
[µBq/m3]
Cs-137
[µBq/m3]
Be-7 *)
[µBq/m3]
23.-24. März
423
- -
12
20
6860
24.-25. März
364
623
39
18
6730
25.-26. März
365
418
32
41
6550
26.-27. März
151
(n.n.) **)
(n.n.)
(n.n.)
4050
27.-28. März
249
342
(n.n.)
6
2590
28.-29. März
560
1294
25
30
3260
29.-30. März
1440
1913
124
144
4420
31.März-1.April
397
234
28
40
4010
1.-2. April
315
1395
29
34
3670
2.-3.April
418
1986
(n.n.)
46
5050
3.-4.April
549
1462
43
48
5530

*) Beryllium-7 ist ein natürlich in der Luft vorhandenes Radionuklid, das als Vergleich angeführt wird **) n.n. ... nicht nachweisbar
Luftmessungen der AGES Linz (Aerosolsammler und Iodsammler)
Zeitraum
I-131
(Aerosol)
[µBq/m3]
I-131
(gasförmig)
[µBq/m3]
Cs-134
[µBq/m3]
Cs-137
[µBq/m3]
24.-25. März
494
513
(n.n.)
(n.n.)
25.-26. März
210
(n.n.)
(n.n.)
26.-27. März
242
(n.n.)
(n.n.)
27.-28. März
265
(n.n.)
(n.n.)
28.-29. März
408
650
(n.n.)
(n.n.)
29.-30. März
933
1317
38
45
30.-31. März
696
2200
(n.n.)
(n.n.)
31.März-1.April
812
3670
33
51
1.-2. April
609
1797
22
30
2.-3. April
341
1573
(n.n.)
29


Andere Aerosolsammler des Strahlenschutz-Labormesssystems Sammelzeitraum 21.-28. März (wöchentliche Probennahme)
Probenahmeort
I-131
(Aerosol)
[µBq/m3]
Cs-134
[µBq/m3]
Cs-137
[µBq/m3]
Alt-Prerau (NÖ)
240
8,3
12
Klagenfurt
93
(n.n.)
9,8
Graz
156
2,5
3,5
Straß (Stmk.)
214
(n.n.)
7,4
Innsbruck
206
10,5
14,5

Weitere Messungen werden noch fertiggestellt.
Der Sammelzeitraum dieser Messungen liegt teilweise vor dem Eintreffen der konta­minierten Luftmassen in Österreich, daher ergibt sich über die Woche ein niedrigerer Mittelwert.
Ergebnisse der Seibersdorf Labor GmbH Low Level Messanlage
Zeitraum
I-131
(Aerosol)
[µBq/m2]
Cs-134
[µBq/m2]
Cs-137
[µBq/m2]
23.-24. März
280
13
13
24.-25. März
230
12
15
25.-26. März
205
14
18
26.-27. März
170
4
5
27.-28. März
168
(n.n.)
(n.n.)
28.-29. März
579
24
31
29.-30. März
898
60
131
30.-31. März
489
45
44

Niederschlag
Zeitraum
Ort
I-131
[Bq/m2]
1.-28. März
Wien
4.1
28. März - 3.April
Wien
0.9
24.-28. März
Linz
2.3
28. März - 1.April
Linz
2.7

_____________________________

 

EU-Strahlungs-Grenzwerte für Lebensmittel aus Japan gesenkt, aber immer noch zu hoch

Ende März hatte die EU-Kommission in einer Eilverordnung Importe verstrahlter Lebensmittel aus Japan zu wesentlich höheren Grenzwerten erlaubt, als in Japan selbst gelten. 

Möglich wurde diese skandalöse Vorgangsweise durch Rückgriff auf eine im EURATOM-Vertrag bestehende Notverordnung, die nach dem Tschernobyl-Unfall erlassen wurde, und erhöhte Grenzwerte im Fall atomarer Unfälle gestattet, um Lebensmittelknappheiten vorzubeugen. Es entstand die unerhörte Situation, daß verstrahlte Lebensmittel in Europa erlaubt waren, die in Japan verboten waren. Nach zahlreichen Protesten wurden die Grenzwerte nun durch eine neue EU-Verordnung (Durchführungsverordnung EU Nr. 351/2011) gesenkt  sind aber immer noch viel höher als jene Werte, die in Österreich vor dem EU-Beitritt galten. Die EU-Verordnung ist für drei Monate ab dem 13.4. gültig.

Da japanische Lebensmittel nur in vernachlässigbaren Mengen direkt nach Österreich importiert werden, und nach Auskunft des Gesundheitsministeriums derzeit zu 100% kontrolliert werden, bestehe keine Gefahr für die Gesundheit der Bevölkerung. Das Ökoinstitut weist aber darauf hin, daß die Grenzwerte an sich immer noch viel zu hoch sind. Wenn man nämlich die Belastung eines Erwachsenen bei typischer Ernährung genau am Grenzwert berechnt, ergäbe das in nur drei Monaten bereits eine Dosis von 3,88 Millisievert, während die österreichische Strahlenschutzverordnung eine Maximaldosis von 1 Millisievert für ein ganzes Jahr empfiehlt! (exklusive der natürlichen Hintergrundstrahlung und medizinischer Behandlungen).

Die österreichischen Grenzwerte vor dem EU-Beitritt hätten in diesem Fall nur eine Belastung von 0,18 Millisievert in drei Monaten erlaubt. Da ein Atomunfall auch in Europa passieren kann, und mit dem bereits hohen Alter der meisten bestehenden Meiler alles nicht gerade unwahrscheinlicher wird, ist es wichtig, eine Stahlenschutzverordnung zu haben, die diesen Namen auch verdient. Allerdings wurde auch in der im Februar dieses Jahres beschlossenen Neufassung der Euratom-Verordnung von 1987 keinerlei niedere Grenzwerte beschlossen, und ein Alleingang in dieser Frage ist Österreich laut Auskunft des Gesundheitsministeriums aufgrund seiner EU-Mitgliedschaft verwehrt.

Mit sonnigen Grüßen

Christiane Schmutterer
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ARGE ja zur Umwelt, nein zur Atomenergie
Redaktion Neue Argumente
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