Donnerstag, 20. Januar 2011

INDECT - EU-Diktatur im Vormarsch! Orwell lässt grüßen

EU-Diktatur im Vormarsch! Orwell lässt grüßen. INDECT ist das Akronym des Projektes Intelligent information system supporting observation, searching and detection for security of citizens in urban environment - zu deutsch: Intelligentes Informationssystem zur Unterstützung von Überwachung, Suche und Erfassung für die Sicherheit von Bürgern in städtischer Umgebung)

Quelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/INDECT

INDECT ist eines von der Europäischen Union im Rahmen des 7. Forschungsrahmenprogramms finanziertes Vorhaben (unser Steuergeld!), welches alle bestehenden Überwachungstechnologien zu einem universellen Überwachungsinstrument einer erkenntnisgestützten, proaktiven Polizeiarbeit bündeln soll. Primäre Zielgruppen sind Homeland Security Services (Dt. wörtlich Dienste für Innere Sicherheit, sinngemäß Sicherheitsbehörden - also die besagten Nato-Geheimarmeen), Polizeibehörden und Gemeinden.

Die Europäische Union finanziert seit Jahresbeginn dieses Forschungsprojekt, das all die bestehenden Überwachungstechnologien zu einem Instrument verbinden soll. "Indect" soll es möglich machen, dass alles gesehen und alles verfolgt werden kann. Insgsamt 14,86 Millionen Euro lässt sich die EU das auf fünf Jahre angelegte Projekt kosten.

Wer ins Fadenkreuz dieser "INDECT-Gestapo" kommt hat dann gesamten Polizei- Milität- und vorallem auch Justizapparat gegen sich. (Nur zur Erinnerung: Die Gestapo ist eine gesetzliche Konstruktion einer Geheimen Staatspolizei: Secret State Police and was the official secret police of Nazi Germany siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Gestapo -- schaut die EU sich diese Strategie aus einem der schrecklichsten Kapitel europäischer Geschichte ab um die Bürger zu unterwerfen?)

Als Angeklagter nach EU-Recht gilt jeder der verdächtigt wird! Das genügt. Die Unschuldvermutung bis zu einem Richterspruch ist damit "Geschichte". Das Faustrecht der Elite zählt und sonst gar nichts. Rechtskurtur war einmal. Und Menschenrechte sind in der EU nicht originär sondern nur noch "living instruments" bewegliche Gesetze, die situationsbedingt und somit willkürlich ausgelegt werden können. Wer Macht hat, hat das Sagen.

Das Bundesheer soll abgeschafft werden und Faymann legt sich ins Zeug! Wisst ihr was das heißt? Das bedeutet, dass jeglicher Kampf mit nur etwas Ehre abgeschafft wird! Söldnersoldaten müssen widerspruchslos jeden Befehl ausführen, egal wie grausam er ist! Und heute frohlocken einige, die dumm sind die Strategie zu durchschauen und meinen mit der Abschaffung des Bundesheeres (das auch heute bereits ein freiwilliger Dienst ist, denn es gibt als Alternative den Zivieldienst)würden sie dem Dienst an der Waffe entgehen - doch Wahrheit ist, dass für Menschen die keine Arbeit finden werden, oder für Menschen, die ihre Kredite nicht zurückzahlen können, als Alternative nur der "freiwillige" Gang in den Arbeitsmarkt der Sölnerheere zur Wahl stehen wird! Den EU-Machthabern wird es ein Leichtes sein dafür zu sorgen, dass das funktioniert, denn sie schreiben die Gesetze und haben Demokratie und Gewaltenteilung bereits jetzt auf Minimum (Augenauswischerei) reduziert! Aber da wir dann kein eigenes Bundesheer mehr haben, gibt es auch keine Österreichischen Kommandanten und Generäle sondern eben --- wie jetzt bereits in der EU nur die Nato-Befehlshoheit der Amerikaner. Denn für die EU-Nato ist der Oberbefehlshaber ein Amerikaner: Admiral Stavridis - jener, der für Guantanamo verantwortlich war!

Jaja, wer die Verantwortung für die eigene Sicherheit aus der Hand gibt, an die EU abtritt, braucht sich nicht wundern nur noch Befehlsempfänger und bei Aufmucken eben "Angeklagter Terrorist" zu sein. Denn sie, die Elite hätten halt gerne, dass automatisch jeder der die EU in Frage stellt als Terrorist bestraft wird - auch wenn dieser einfach nur eine andere Aufassung von Politik, Freiheit, Gerechtigkeit und Menschenwürde hat.

Also bitte, wacht jetzt auf und fordert den EU-Austritt und die Rückkehr zur österreichischen Neutralität mit Beibehalt unseres Bundesheeres und des Zivildienstes! Södnersoldaten müssen schwören alles geheim zu halten und dürfen über ihren Dienst nicht in Öffentlichkeit sprechen -- jaja, die Gestapo und Orwell lassen grüßen.

Kennedy hat uns gewarnt:


Was ist INDECT?

INDECT steht für “INtelligent information system supporting observation, searching and DEteCTion for security of citizens in urban environment” (“Intelligentes Informationssystem, das Überwachung, Suche und Entdeckung für die Sicherheit von Bürgern in einer städtischen Umgebung unterstützt”). Es ist ein Forschungsprojekt der Europäischen Union, startete 2009 und soll 2013 abgeschlossen sein.
INDECT ist das umfassendste Überwachungsprogramm, das je installiert werden sollte. Es umfasst nicht nur das Internet. Auch Menschen auf der Straße werden INDECT nicht entgehen. Was wie wirre Science Fiction klingt, könnte ab 2013 schwer zu begreifende Wirklichkeit werden. Science Fiction war gestern. INDECT ist morgen. INDECT verbindet sämtliche Daten aus Foren, Social Networks (z.B. Facebook), Suchmaschinen des Internets mit staatlichen Datenbanken, Kommunikationsdaten und Kamerabeobachtungen auf der Straße. INDECT wird wissen, wo wir sind, was wir tun, weshalb wir es tun und was unsere nächsten Schritte sein werden. INDECT wird unsere Freunde kennen und wissen, wo wir arbeiten. INDECT wird beurteilen, ob wir uns normal oder abnormal verhalten.

Details

INDECT beinhaltet folgende Maßnahmen:

Im Internet
  • Überwachung des Internets mit Hilfe von Suchmaschinen im www, UseNet, Social Networks (Facebook, WKW etc.), Foren, Blogs, P2P-Netzwerke sowie individuelle Computersysteme
  • Auffinden von Bildern und Videos mit Hilfe von Wasserzeichen, sowie automatisierte Suchroutinen zum Aufspüren von beispielsweise Gewalt oder “abnormalem Verhalten”
  • Eine weiterentwickelte Computerlinguistik deren Suchroutinen in der Lage sind Beziehungen zwischen Personen, sowie den Kontext einer Unterhaltung, z.B. in Chats, bei der Interpretation der Sprache, mit einzubeziehen
Auf der Straße
  • Mobiles städtisches Überwachungssystem (“Mobile Urban Observation System”)
  • Drohnen = Fliegende Kameras (so genannte “Unmanned Aerial Vehicles” (UAV) wie etwa Quadrocopter)
  • Die UAV sollen “intelligent und autonom” vernetzt werden und miteinander kooperieren, um verdächtige bewegliche Objekte automatisiert und eigenständig sowohl identifizieren als auch im städtischen Raum per Schwarmverhalten verfolgen zu können.
  • Überwachungskameras nutzen präventiv die biometrischen Daten aus Pässen und Personalausweisen, um Personen zu identifizieren und Bewegungsmuster zu erstellen.

Die daraus erhaltenen Daten sollen in einer Datenbank gespeichert und durch bereits vorhandene Daten ergänzt werden. Dazu gehören unter anderem:

  • Überwachungskameras
  • Handy-Ortung (z.B. via GSM/GPS)
  • Gesichtserkennung (z.B. via biometrischer Daten in elektronischen Ausweisen)
  • Telekommunikationsüberwachung (Vorratsdatenspeicherung)

Als Kriterien für “abnormales Verhalten” wurden unter anderen folgende Punkte bei einer Umfrage mit polnischen Polizisten identifiziert. Als gefährlich wird unter anderem eingestuft, wer…

  • auf der Straße
    • rennt
    • kämpft
    • zu schnell fährt
  • im öffentlichen Nahverkehr
    • auf dem Fußboden sitzt
    • zu lange sitzt
    • Gepäck vergisst
  • im Stadion
    • Flaschen wirft
    • das Spielfeld betritt
  • am Flughafen
    • Gepäck vergisst
    • zu lange sitzt

Aus den Fragebögen-Ergebnissen wird abgeleitet, welche Verhaltensweisen automatisiert erkannt werden sollen:

  • Bewegung in die “falsche” Richtung
  • “Herumlungern”
  • Treffen von mehr als X Personen
  • Autodiebstahl
  • Laufen
  • fallende Personen
  • Gepäck vergessen
  • Herumsitzen, länger als die Dauer X
  • Schreien
  • Schüsse, Explosionen
  • fluchende Personen
Man ist also in nahezu jeder Situation verdächtig. Wer im öffentlichen Nahverkehr auf dem Fußboden sitzt, zu lange mitfährt oder sein Gepäck vergißt, muß mit Maßnahmen der Sicherheitskräfte rechnen. Genauso verdächtig sind “herumlungern”, sich mit zu vielen Personen treffen und fluchen.
Anhand der gewonnenen Profile über jeden einzelnen sollen die automatisierten Programme lernen, sogenannte “Gefährder” selbständig zu erkennen. Wird ein solcher potentieller “Gefährder” erkannt, können seine Daten ebenfalls selbstständig vom System eingeholt werden. Nach kurzer Durchleuchtung der Informationen wird die Person in eine bestimmte Gefahrenkategorie eingeteilt und gegebenenfalls (z.B. bei “sehr verdächtig”) die Polizei informiert.

Konsequenzen

2012 soll INDECT an den Besuchern der Fußball-Europameisterschaft in Polen/der Ukraine getestet werden. Die Ziele dieses Feldversuchs sollen Registrierung von “abnormalem Verhalten” sowie das gezielte Filtern von Sprechchören sein.
2013 wird das Europäische Forschungsprojekt beendet sein. INDECT wird Ergebnisse bringen. Daten jedes Bürgers aus sämtlichen Datenquellen miteinander verknüpfen und auswerten können. Eigenständig verdächtiges Verhalten auf der Straße registrieren und melden können. Mit INDECT wird man versuchen, vorauszusehen, wo Protest aufkommen könnte – im Idealfall bevor es die Protestierenden selbst wissen. INDECT ist ein Instrument, von dem man sich Einschüchterung, vor allem aber Kontrolle verspricht. Eine Möglichkeit, die Kontrolle zu behalten, ohne auf den Menschen Rücksicht nehmen zu müssen.
  • INDECT will wissen, was wir tun, bevor wir es selbst wissen
  • INDECT wird unsere Gesellschaft nachhaltiger verändern als jede andere Überwachungsmaßnahme bisher
  • INDECT wird definieren, was Normalität ist
  • INDECT ist der Alptraum von George Orwell

Wer überwacht die Überwacher?

Aufgrund vielfältiger Kritik beschlossen die Projekt-Verantwortlichen vor nicht allzu langer Zeit eine neue Geheimhaltungsstufe. Welche Daten des Forschungsprojekts an die Öffentlichkeit gelangen, beschließt ab jetzt ein INDECT-”Ethikrat”. Der – veröffentlichte Teil – der Besetzung des Ethikrats besteht aus 4 Polizisten, 2 Forschern im Bereich der Sicherheitstechnologien, 1 Professor für Mensch-Computer Interaktion, 1 Vertreter der Multimedia-Industrie, 1 Professor für Rechtskunde, 1 Rechtsanwalt für Menschenrechte und 1 Professor für Ethik (http://www.indect-project.eu/ethics-board-members). Ein Ethikrat der zum Großteil aus Polizeibeamten und Profiteuren besteht kann nicht wirklich ernstzunehmen sein.

Links für weitere Informationen


1 Kommentar:

  1. Liebste Karin,
    Prima, vielen Dank! Dieser Beitrag wurde gleich online gebracht in „Politiek en Cultuur“.
    Sehr liebevolle Umarmung,
    Deine Nadja
    <3

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