Dienstag, 5. Oktober 2010

NATO Strategie - Bundesheer abschaffen?


Abschaffung der allgemeinen Wehrpflicht? Wohl eine NATO-EU Macht-Strategie!

 

 

Wer sich Soldaten kauft

kauft sich auch die Befehlsgeber

Jetzt Petition für Beibehaltung des Bundesheeres unterschreiben:

http://www.pro-wehrpflicht.at/

Dass es um unser Bundesheer nicht gut bestellt ist, das ist offensichtlich. Weder die moralische und charakterliche Ausbildung, noch die militärische Schulung der Rekruten und schon garnicht deren Ausstattung können als zeitgerecht und tauglich angesehen werden.

 

Trotzdem, einen tragenden Pfeiler staatlicher Souveränität einfach abschaffen? 

 

Ja, wenn es so einfach wäre Probleme zu beseitigen, indem man die Problemkinder abschafft, dann würde die Menschheit längst schon in Frieden und Wohlstand weltweit leben.  

 

Aber so einfach ist es eben leider nicht -- denn nicht die staatlichen Grundpfeiler sollten abgeschafft werden, sondern die Ursachen von Fehlentwicklungen sollten tief und genau (nicht nur oberflächlich und einseitig) ergründet werden, um die Probleme tatsächlich lösen zu können.

 





Freiheit braucht Verantwortung! Ohne Eigenverantwortung gibt es keine Freiheit, ohne Stärke ist Eigenverantwortung nicht möglich. Daraus folgt, dass dort wo jemand zu schwach oder zu uninteressiert ist um seine Freiheit eigenverantwortlich zu wahren dieser schutzlos einem Stärkeren ausgeliefert ist, der ihm jederzeit die Freiheit nehmen kann.

 

Wer die Verantwortung für sich selbst, sein Land, die Wirtschaft, Familie, Soziales und auch Militär aus der Hand gibt, braucht sich nicht zu wundern wenn er bald wehrlos unterdrückt und schamlos ausgebeutet wird!

 

Ich verstehe schon, dass die Menschen sich eine Welt ohne Waffen und ohne Krieg wünschen. Ich wünsche mir das auch, aber wir werden es erst erreichen wenn wir alle miteinander stark genug sind, uns selbst veteidigen können und gelernt haben uns gegenseitig zu respektieren, jeder in seinem Bereich ohne Übergriffe auf die Freiheit und das Recht des anderen zu machen. Das alles setzt Bewusstsein und Charakterstärke voraus und es erfordert ein Training um den Versuchungen widerstehen zu können, um da wo man der Stärkere ist über einen Schwächeren nicht einfach hinwegzusteigen oder ihm die Butter vom Brot zu schmieren. 

 

Die meisten Menschen sehen im Bundesheer nur die sogenannte Landesverteidigung -- das Vaterland wird besungen. 

 

Doch tatsächlich hat das Bundesheer eine viel tiefgreifendere Verantwortung und Aufgabe: Es hat die Verantwortung junge Männer im Dienste der Gemeinschaft zu BILDEN -- dass dieser Bildungsauftrag heute nicht mehr als ein ehrenvoller Auftrag der Bewusstseinsbildung und Charakterbildung angesehen wird, nur als eine Übung des Gehorsams um Befehlsautorität zu ermöglichen und körperliches Training als Schikane erlebt wird, das ist schlimm, zeigt, dass ein ein Mangel an Ethik und auch ein Mangel an Gemeinschaftssinn und Zusammengehörigkeitsgefühl herrscht, rechtfertigt aber NICHT eine Abschaffung des Bundesheeres als ganzes.

 

Wenn wir das Bundesheer abschaffen, schaffen wir mit ihm auch jede Eigenverantwortung im militärischen Bereich ab und geben zu einem sehr wesentlichen Teil auch die Befehlsgewalt aus der Hand. Das bedeutet wir machen uns abhängig von bezahlten Söldnern! Wer die Geschichte studiert, der weiss, dass es der Untergang jeder Hochkultur war, Söldnerheere einzusetzen, denn ein bezahlter Soldat ist weder an seine Heimat, noch an die Ethik seiner Kultur, noch an sein Gewissen, noch an seine eigene Vernunft verpflichtet - er ist nur dazu da JEDEN Befehl auszuführen, egal wie grausam, unmenschlich und barbarisch dieser auch ist. Und noch schwerwiegender - die Skrupel der Befehlsgeber und Machthaber sind gegenüber einem bezahlten Söldnerheer noch viel geringer, als gegenüber den "eigenen Söhnen" --- ein bezahltes Söldnerheer zu fordern bedeutet "Kriegsverbrechen" wie beispielsweise durch den Einsatz der radiaktiven Uranmunition, chemischen Waffen und Haarp Waffen Tür und Tor zu öffnen. Das ist unverantwortlich!

 





Die tatsächliche Gefahr geht von den großen Militärbündnissen aus, die totale und totalitäre Militärmacht anstreben und aufbauen! Das größte Militärbündnis stellt die Nato dar, die von den USA geführt wird! Diesem Bündnis beizutreten bedeutet, die Verantwortung über die eigene Sicherheit, über Krieg oder Frieden in die Hand der Amerikaner und einiger weniger europäischer Generäle zu legen --- das ist unverantwortlich. Hören Sie dazu den Vortrag "Die Nato und ihre Geheimarmeen" und deren Terror und verdeckte Kriegsführung. Vorlesung von Dr. Daniele Ganser, Historiker und Friedensforscher Universität Basel: http://edvan.fadeout.ch/ref/?customerId=30&channelId=43

 

Wenn die Menschen sich weigern ihre eigene Sicherheit eigenverwortlich selbst zu bewerkstelligen, dann erschaffen sie unmenschliche Arbeitsplätze bei Söldnerheeren für all jene, die sonst keine Chance haben in der Gesellschaft und die Befehlsgewalt bekommen skrupellose Eliten in die Hand, denen die Menschen dann hilflos und schutzlos gegenüberstehen.

 

Zu jeder spirituellen Schulung gehört die Selbstverteidigung dazu und diese beginnt im richtigen Denken und setzt sich über vernünftiges eigenverantwortliches Handeln fort. Ich kann schon verstehen, dass junge Menschen glauben, wir brauchen uns nicht zu verteigigen, denn wer sollte uns angreifen in Europa. Doch unsere heutige Freiheit und auch Sicherheit ist ein Erbe unserer Eltern und Großeltern die dafür gekämpft haben. Zu glauben auf jede Art der Selbstverteidigung verzichten zu können, das ist ein falscher und auch ein kurzsichtiger Gedanke, denn niemand weiss, wer Morgen das Vakuum einer abgegebenen Verantwortung ausfüllen wird und mit welchen Mitteln er es tut!


George Washington (22.02.1732 - 14.12.1799) 1. Präsident der USA  sagte:

"Wer auf den Krieg vorbereitet ist, 

kann den Frieden am Besten wahren." 



Weltweit nimmt die Militarisierung nicht ab, nein sie nimmt zu! (Vorallem auch in der EU, siehe Tagebuch der EU-Militarisierung: http://www.friwe.at/guernica/TagebuchEUMilitarisierung.htm

 

Und ich sehe weit und breit nur nur zwei Gegenpole: die einen, die ein Wettrüsten veranstalten und die anderen, die alle Waffen aus der Hand geben. Und keines von beiden ist richtig! Machthunger beseitigt man nicht, indem man freiwillig auf jede Art der Selbstverteidigung verzichtet!


Bundesheere haben die Aufgabe eine Balance herzustellen zwischen den Machtgelüsten der einen und der Ohnmacht der anderen. Sie haben die Aufgabe Schwächere zu schützen und Bedrohte zu verteidigen und dabei ist die mächtigste Waffe die stille moralische Kraft, das Können über das das Heer verfügt -- denn kann es dieses vorweisen, dann wird es respektiert!


Die Kraft sich verteidigen zu können bewirkt Respekt und Respekt schafft Frieden. Das was "mein" ist muss ich hüten, schützen und verteidigen können, damit der andere von vorne herein begreift, dass dies eben "nicht sein" ist. Strahlt jemand (ein Bundesheer, ein Land) diese Kraft und Autorität aus, wird er kaum unrechtmäßig von einem anderen angegriffen werden. Er braucht also seine Waffen nicht einzusetzen.

 

Ich bin nicht für technische Aufrüstung, aber ich bin auch nicht für völlig milchmädchendumme Abrüstung der europäischen Nationalstaaten -- dafür ist die Zeit noch nicht gekommen.

 

Abgesehen davon hat das Bundesheer auch eine große Aufgabe im Katastrophenschutz, bei Naturkatastrophen beispielsweise und auch im Zivildienst, der gut ist. Frauen ins Heer zu verpflichten sollte nicht sein. Denn der Pol der militärischen Gewalt muss durch die weibliche Kraft, die eben nicht zur äußeren Waffe greift in Balance gehalten werden. 

 

Die Moral einer Truppe, die Frauen, Mütter und Kinder beschützt, wird sicher eine bessere Moral sein, als eine, die die Weiblichkeit in männlicher Strategie missbraucht.

 

Zudem sei noch angeführt, dass Österreich NEUTRAL ist (sein sollte) und auch das setzt Selbstverteidigungskraft voraus. Die immerwährende Neutralität ist eine Verpflichtung die wir freiwillig eingegangen sind und selbst auf völkerrechtliche Ebene gehoben haben. Jetzt sind wir aber auch verpflichtet, dieses Versprechen der immerwährenden Neutralität auch tatsächlich einzuhalten, denn andere Völker vertrauen uns und glauben an uns. Wir sollten als Österreicher Vorbild sein für viele kleine Staaten, wie beispielsweise Staaten in Afrika, die lange um ihre Souveränität, Selbstbestimmtheit und Demokratie gerungen haben und sich mühsam von bezahlten Söldnerheeren ihrer Diktatoren befreit haben. 

 

Es ist unsere Aufgabe Selbstbestimmtheit, Freiheit, Neutralität und Sicherheit in eigener Verantwort als friedlicher europäischer Staat zu verwirklichen.


Die EU tanzt ausschließlich nach amerikanischer Seite.



 

Die Militärisierung in der EU nimmt zu! In meinem Buch widme ich dem Thema ausfürliche Betrachtungen.

 

Lesen Sie mehr über die juristischen Hintergründe der EU-Politik:

EU-Austritt
denn Freiheit ist mein Bürgerrecht
Der Verrat an den Völkern Europas
und Klage gegen die EU-Verträge
von
Karin Erika-Luise Johanna Kolland

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4 Kommentare:

  1. US Admiral James Stavidis ist seit Juli 2009 Supreme Allied Commander Europe (SACEUR) und er ist gleichzeitig der Commander of United States European Command (USEUCOM) --- die europäischen natopartner und die EU stehen somit ganz klar unter amerikanischer militärischer Befehlshoheit!

    Admiral James Stavidis war zuvor Commander von Südamerika und ihm unterstand Guantanamo! Er war der Überwacher von Guantanamo und wurde als dieser von allen Menschenrechtsvertretern scharf kritisiert --- aber das kümmert weder die Nato noch die EU!

    http://edvan.fadeout.ch/ref/?customerId=30&channelId=43

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  2. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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  3. Sorry Tippfehler
    Admiral James Stavridis

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  4. Das Bundesherr ist für jene sehr nachteilig, die vorher beruflich aktiv waren bzw Ausbildungen machen.... Das Bundesherr umfass ich mit drei Worten: GELDVERLUST, ZEITVERSCHWENDUNG und WETTBEWERBSNACHTEIL !!!

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