Überparteiliche Plattform
für den
Austritt aus der EU
„Initiative HEIMAT & UMWELT“,
„Initiative für mehr DIREKTE DEMOKRATIE“,
Anti-Gentechnik-Plattform „PRO
LEBEN“, Tierschutzorganisation „ANIMAL SPIRIT“.
p.A. „Initiative Heimat &
Umwelt“,
3424 Zeiselmauer, Hageng. 5, Tel.
02242 / 70516
E-mail: helmutschramm@gmx.at
w w w. e u
- a u s t r i t t s - v o l k s b e g e h r e n . a t
Direkte Demokratie:
Scheinheilige Debatte!
Untertitel:
Bereits eingeleitetes Volksbegehren soll verhindert werden; echte Demokratie
mit den EU-Verträgen unvereinbar!
Zu mehr Ehrlichkeit
in der Debatte rund um die direkte Demokratie ruft die „Überparteiliche
Plattform für den Austritt aus der EU“ in ihrer heutigen Presseaussendung auf.
Während Österreichs Politiker in Sonntagsreden sich für die direkte Demokratie
aussprechen - allen voran die ÖVP-Innenministerin Johanna Mikl-Leitner,
geschieht (gleichzeitig!) in Wahrheit genau das Gegenteil.
„Die
Innenministerin setzt nämlich alles daran, das ordnungsgemäß am 20.12.2011
eingeleitete EU-Austritts-Volksbegehren zu verhindern, wodurch die Betreiber
gezwungen waren, dessen Durchführung beim Verfassungsgerichtshof einzuklagen“,
wie die Bevollmächtigte des Volksbegehrens, Inge Rauscher, heute erklärte.
„Dabei bedeuten die von den Betreibern offiziell im Innenministerium
eingereichten 9.964 behördlich/notariell bestätigten Einleitungsunterschriften
für dieses Volksbegehren eine Überschreitung der gesetzlich geforderten Zahl um
rund 20 Prozent!“
Die von der
ÖVP-Ministerin behaupteten „Formalfehler“ seien an den Haaren herbeigezogen und dienen ausschließlich der Blockierung bzw.
Hinausschiebung des eindeutig erkennbaren Bürgerwillens zum Austritt der
Republik Österreich aus der ruinösen EU – siehe auch die jüngste Meinungsumfrage
von IMAS: nur mehr 29% der Österreicher sehen in der EU mehr Vorteile als
Nachteile – der wahre Grund für die Blockierung des
EU-Austritts-Volksbegehrens…
Inge Rauscher
weiter: „Die fast 10.000 Erstunterzeichner des EU-Austritts-Volksbegehrens
werden jedenfalls ihre Schlüsse aus der für Juni erwarteten Entscheidung des
Verfassungsgerichtshofs über die Anfechtung („Beschwerde“ gemäß § 144 Abs. 1
Bundesverfassungsgesetz) des Volksbegehrens-Verhinderungs-Bescheids der
Innenministerin ziehen und den Kampf um dieses Volksbegehren auf jeden Fall
fortsetzen. Dabei wird sich zeigen, ob den kürzlich medial kolportierten Worten
des Präsidenten des VfGH, Gerhart Holzinger, „die Politik möge Volksbegehren
ernster nehmen als bisher“, auch Taten folgen werden und zumindest der VfGH
selbst bereits eingeleitete Volksbegehren ernst nimmt.“
Dr. Franz-Joseph
Plank, Obmann der Tierschutzorganisation ANIMAL SPIRIT und Mit-Initiator des
EU-Austritts-Volksbegehrens ergänzt: „In der Wiege der direkten Demokratie, der
Schweiz, können hunderttausend Bürger mit Unterschriften, die nicht vor den
Gemeindeämtern oder einem Notar geleistet werden müssen, sondern frei gesammelt
werden können, ein Volksbegehren mit zwingender Volksabstimmung, deren Ergebnis
für die Regierung bindend ist, zu jedem beliebigen Thema herbeiführen. Das ist
einer der Hauptgründe, warum die Schweiz durch die Ablehnung der großen Mehrheit
ihrer Bürger nicht Mitglied der EU wurde. Und das ist auch der Hauptgrund, warum
die Schweiz noch immer Vorbild vieler wegweisender Umwelt- und Tierschutzgesetze
ist, die in einer zentralistischen, Konzern-abhängigen und volksfernen
EU-Autokratie niemals durchzusetzen wären.“
„Direkte Demokratie
nach dem Muster der Schweiz setzt nämlich volle staatliche Souveränität voraus
und ist daher in EU-Mitgliedstaaten nicht möglich, da dies in klarem Widerspruch
zu den EU-Verträgen wäre“, erklärt Helmut Schramm, Sprecher der „Initiative für
mehr Direkte Demokratie“ und Mitbetreiber des EU-Austritts-Volksbegehrens.
„Politiker, die zur „direkten Demokratie“ aufrufen, müßten gleichzeitig entweder
zum Bruch der EU-Verträge oder zum Austritt aus der EU aufrufen – egal von
welcher Partei. Alles andere wäre Betrug an den Wählern!“
Rückfragehinweis: Überparteiliche Plattform für den Austritt aus der EU,
Inge
Rauscher (+43) 02242 / 70516, email: helmutschramm@gmx.at
Meine liebe Karin,
AntwortenLöschenWie immer kannst Du meine Unterstützung in meinem Blog gewiß sein:
http://politiekencultuur.blogspot.com/2012/05/httpeuaustrittvolksbegehrenblogspotcom2.html
Bitte, bitte mich auch ab und zu was herein zuschreiben ;-)
Sei ganz innig umarmt,
Deine Freundin
Nadja