Freitag, 25. Juni 2010
Das Lichttor in die Freiheit
Heute ist der 26. Juni 2010 und es ist ein besonderer Tag. Ein Tag, an dem das geistige Licht mit großer Kraft und Gnade auf die Erde fällt, in dich hinein flutet, wenn du dein Herz dafür öffnest. Dieser Tag gibt uns die Chance in uns einen neuen Raum entstehenen zu lassen. In unserem Bewusstsein.
Ein Raum in dem wir die Polarität mit aller Klarheit erkennen und bereit sind uns haargenau in die Mitte in Balance zu bringen. Das heißt wir betrachten liebevoll alle polaren Ereignisse, die uns selbst, unsere Entwicklung und die Menschheitsgeschichte so tief geprägt haben:
Krieg und Frieden, Freude und Leid, Wahrheit und Lüge, Lob und Tadel, Schmerz und Exstase, Opfer und Täter, Hingabe und Ablehnung, Geburt und Sterben, Diesseits und Jenseits, Macht und Ohnmacht, Schuld und Sühne, Rache und Vergebung, Hass und Versöhnung ....
Nimm dir Zeit und Ruhe um in dich hineinzuschauen, hineinzuhören und hineinzuspüren. Frage dich: "Was habe ich in mir noch nicht gelöst (erlöst)?" Das bedeutet zu überprüfen, wo wir festhängen an einem Pol und somit meinen, nur das oder jenes wäre richtig. In der Einheit des Seins kann die Polarität niemals getrennt bestehen. Das bedeutet, wenn wir meinen nur das eine wäre richtig, erschaffen wir zugleich den Gegenpol. Da wir den Gegenpol aber ablehnen, schieben wir ihn nach außen. Der andere ist der Böse und wir sind der Gute. Sobald wir den Gegenpol aber in uns annehmen, als Teil des Ganzen akzeptieren, bekommen wir die einmalige Chance in uns selbst FREI zu werden. Dieses in uns selbst frei werden erschafft tatsächlich einen neuen Raum. Manche nennen diesen Raum Bewusstseinserweiterung. Der entscheidende Schitt ist nun aber, dass wir nicht bloß in einer rein gedanklichen Vorstellung diesen wie eine Vision betrachten, sondern dass wir eintreten, ihn ausfüllen und selbst voll und ganz dieser neue erweiterte Raum sind. Das geht nur mit Liebe. In dem Moment, wo wir unser Herz öffnen und die Liebe in uns und um uns strömen lassen erfahren wir Heilung und werden ganz.
Es ist Gnade, es ist Segen. Es bedeutet die Polarität erkannt, angenommen und akzeptiert zu haben. Nehmen wir die Polarität an dann verliert sie ihren Schrecken und wir verlieren die Angst. Wir erkennen jetzt, dass immer alles einander dient. Das Gute dient dem Bösen, aber auch das Böse dient dem Guten. Denn das Gute muss lernen sich abzugrenzen, um nicht vom Bösen verschlungen zu werden.
Vielleicht werden einige nun aufschreinen und sagen: Das ist ein Widerspruch. Du sagst wir sollen uns versöhnen und müssen uns dennoch abgrenzen? Wie soll das gehen? Das ist doch ein Paradoxon.
Ja, es ist ein Paradoxon und das Geheimnis dieses Universums ist es eben, aus lauter Paradoxons zu bestehen. Denn kaum haben wir uns eine Wahrheit erkämpft, errungen, erobert, angenommen, verflüchtigt sie sich bereits und lassen wir sie nicht los, glauben wir die Wahrheit nun festhalten, verteidigen und festschreiben zu müssen, so sind wir bereits auf der anderen Seite der Medaille gelandet, also im Irrtum.
Das Universum ist eben keine statische Masse. Nein, es ist Bewegung, Rythmus, Schwingung. Alles in diesem Universum folgt daher dem Pendelschlag der Polarität, der mit großer Gelassenheit hin und herschwingt. Genauer betrachtet schwingt er wie eine Spirale, die sich so lange nach innen (links) verkleinert, bis sie ihren Endpunkt erreicht hat und in der Gegenbewegung (rechts) sich wieder nach außen vergrößernd bewegt, solange bis sie ihren natürlichen Endpunkt erreicht hat und in der Gegenbewegung wieder nach innen (links) schwingt. Das Wesentliche für uns ist es, dass wir uns nicht unbewusst mitreißen lassen sondern eben ganz bewusst mit dieser Schwingung mitgehen. So gibt es eben dann eine Zeit, wo wir uns für eine Öffnung unserer Grenzen einsetzen und es gibt eine Zeit wo wir wieder die Schließung unserer Grenzen fordern müssen. Die Bewegung ist die Zeit. Gelingt es dir nun dich ganz normal in den Anforderungen des Lebens zu bewegen, Stellung zu beziehen, für deine Ideale einzutreten, zu kritisieren, zu loben, pläne zu schmieden, dich abzugrenzen um dich mit anderen und Neuem verbinden zu können, dann steht in dir die Zeit still. Wir müssen immer eben all das was unserer Leben und Alltag so mit sich bringt durchleben, du kannst aber dabei innerlich frei sein. Das heißt du lebst ohne in deinem Bewusstsein an die eine oder andere Seite der Polarität angeketten (verhaftet) zu sein. Einzig wichtig ist es in dir deinen Spin gerade zu halten, in Frieden, in Liebe in Klarheit. Dann steht in dir die Zeit still obwohl du dich in der Zeit bewegst. Das heißt, du hast eine höherdimensionale Schwingung erreicht, die es dir zwar erlaubt, dich in der Welt der Polarität zu bewegen, mal der sanfte und mal der Strenge zu sein, aktiv daran teilzuhaben ohne aber dieser Welt und ihrer Polarität ausgeliefert zu sein. Es entsteht eine neue Grenze, eine feine sanfte Membran, die dich schützt und die dich im neuen Raum umgibt, der deine neue Heimat ist.
Ich empfinde es so als sei ich in einer zarten Regenbogenfarben schillernden Seifenblase die es mir erlaubt inmitten der Polarität in vollkommener Liebe und in vollkommenem Frieden zu sein.
Seht ihr, viele Jahre habe ich mich dem spirituellen Training gewidmet und dieses Wissen in Seminaren und Büchern mit Menschen geteilt. Die Spirale hat sich nach innen gedreht. Jetzt ist ein Punkt erreicht (Heute ist für viele Menschen so ein Tag, wo sie es erleben werden) dass die Spirale sich nun entgegengesetzt zu drehen beginnt. Jene die bisher nach innen ausgerichtet waren, werden wieder stärker nach außen ausgerichtet und jene die die Welt vorwiegend im außen betrachtet haben, bekommen den Impuls zur Innenschau. In meinem Beispiel ist es so, dass ich bereits vorigen September eine kosmische Konvergenz nutzen konnte und seither mit meiner Kritik an den politischen Systemen stark nach außen gehe und gleichzeitig mit der Kritik, die innen gesammelte Kraft der Liebe, der Erneuerung, der Transformation und Heilung einfließen lasse in alles was ich berühre. Durch dieses Tun bekommen andere Menschen die Chance in sich zu überprüfen wo innerhalb der Polarität sie stehen und sie bekommen die Chance sich aus den Fesseln zu lösen. Nicht jeder, dem ich begegne empfindet diese hohe Schwingung als angenehm. Denn die Schwingung rüttelt ihn ja auf und er beginnt seine eigenen (unbewussten) Schattenseiten wahrzunehmen. Aber das ist eben der Prozess des anderen Menschen für den er selbst verantwortlich ist.
Es ist eben so, dass ein Mensch für andere Menschen immer nur ein Impulsgeber sein kann, so er die Grenze des anderen Menschen respektiert. Respektiert er den anderen Menschen als ebenso lichtvolles Wesen, wie er selbst es ist, wird er den anderen weder beeinflussen, noch vereinnahmen. Er konfrontiert ihn mit seinem eigenen Gedankengut. Wie der andere darauf reagiert, das ist eben die Freiheit und Verantwortung des anderen. Wie ich meinerseits auf Konfrontationen anderer reagiere, ist wiederrum meine Sache. Wie du reagierst ist deine sache. Niemand ist da einem anderen Rechenschaft schuldig, solange er ihn nicht verletzt! Nach universellem Gesetz sind wir FREI.
Wenn ich heute den Apparat der EU und Menschen die diesem Apparat und System huldigen kritisiere, so tue ich es auch in dem Bewusstsein einer großen Dankbarkeit für die EU und auch in Dankbarkeit gegenüber jener Machtelite, die eben diese Aufgabe derzeit übernommen hat. Denn gerade dass wir nun erkennen, wie die eine Seite der Polarität, also die Macht, die Hirarchie, die Denkfabriken der Elite eine Politik aufbauen, die den altertümlichen feudalen Herrschaftsprinzipien folgt, wo eine kleine elitäre Minderheit denkt, befiehlt, kontrolliert und die Welt nach ihren eigenen Wünschen gestaltet und die Freiheitsrechte von Millonen, ja Milliarden Menschen einfach negiert, genau in deiser Erkenntnis darin liegt die Chance es zu ändern. Das eine Extrem zu erkennen, gibt uns eben die Möglichkeit uns abzugrenzen, es auch zu verabschieden und den Umschwung, die Pendelbewegung zurück in die Eigenverantwortung, Selbstbestimmtheit und Freiheit einzuleiten.
Das Regionalbewusstsein der Menschen beginnt wieder zu erwachen. Die kleinen nachbarschaftlichen Kreise finden sich zusammen. In guten und modernen Firmen wird die Notwendigkeit und auch der Vorteil der Mitsprache und des Mitbeteiligtseins aller Arbeiter und Angestellten des Unternehmens erkannt, gewürdigt und erfolgreich umgesetzt. Ganz neue Projekte entstehen. Der Geist der Erneuerung weht wie ein frischer Wind durch Europa. "Small is beautiful" und "do it by yourself" ist die Chance für eine neue demokratische Verantwortung und eine Änderung unserer politischen Systeme.
So wird eine Kritik ein Abschied, eine Abgrenzung gleichzeitig zu einem gutem und fruchtbaren Neubeginn. Gerade Heute an diesem 26. Juni 2010 unterstützt uns das ganze Universum, um einen "Polsprung der Bewusstheit" einzuleiten.
"Wach auf und erkenne, das Leben ist schön und es ist DEIN LEBEN. Nimm es und lebe es in eigener Verantwortung innerhalb deiner eigenen Grenzen! Trample nicht in die Räume der anderen ungefragt und ungebeten hinein. Aber sei da, trage deine Worte im Herzen mit der Kraft der Liebe und lasse sie fliegen, wie Blätter im Wind. Vielleicht fängt ja da oder dort jemand deine Botschaft auf und kann damit etwas anfangen."
Möge die Liebe mit dir sein.
Karin E. J. Kolland
©Hanael Bücher mit Seele Verlag; www.hanael.at www.intuitivesReiki.at www.kuthumi.at
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